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#icelandsecret / Die Touristen erschlagen den Tourismus

Island / Eine Million Touristen ist die Vorhersage für das Jahr 2014 für Island. Eine Million Touristen und 100.250 km² Natur?

Noch vor wenigen Jahren war Island in Europa im wahrsten Sinne des Wortes Niemandsland. Wenn man dann verkündet hat, dass man seinen Urlaub auf der kleinen Insel im Norden verbringt, dachten die meisten, das man seine Zeit in Iglos unter unzivilisierten Wikingern verbringt. Das hat sich mittlerweile stark gewandelt.

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C’est quoi « vie privée » ?

Das Internet ist weit, vernetzt und nicht besonders sicher für den Umgang mit privaten Daten. So fremd das für einige meiner französischen Kommilitonen bis vor Kurzem noch gewesen sein mag, ist es doch nun eine ganz aktuelle Frage des Gewissens. Denn durch die erst kürzlich aufgekommene Debatte um die seitens der CNIL (Commission nationale de l’informatique et des libertés) eingeleiteten Sanktionen gegen den Weltkonzern Google und den öffentlichen Gesprächen um den Umgang mit den Daten seiner Nutzer, trifft man im Web zunehmend auf französische Artikel zur Problematik des Datenschutzes.

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Das trübt ein wenig die müden Facebook-Augen einiger Franzosen, die spätestens jetzt mit der Frage konfrontiert werden, wie sicher ihre Daten im Web tatsächlich sind?

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Privacy in Argentinien?! Wer, wie, was?

Offener Umgang mit der Personalausweisnummer, offene Facebookprofile und wer ist eigentlich Edward Snowden? In Argentinien ist Privacy keine große Sache…

"Beantrage nur mit Personalausweisnummer deine Carrefour-Karte an unserem Stand."

“Beantrage nur mit Personalausweisnummer deine Carrefour-Karte an unserem Stand.”

Eines der ersten Dinge, die man tun sollte, wenn man argentinischen Boden betritt, ist die Personalausweisnummer (DNI) bzw. Reisepassnummer auswendig lernen.
Es ist zumindest eine große Erleichterung, nicht jedes Mal ewig nach seinen Papieren zu suchen. Denn die DNI-Nummer (Documento Nacional de Identidad) funktioniert hier im Alltag als herkömmlicher Identitätsnachweis bzw. Registrierungsnummer.

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Kleinvieh macht auch Mist – Die Chancen des politischen Crowdfunding

Der Bürgermeister von Lissabon setzt im Wahlkampf auf Crowdfunding. Was in der US-amerikanischen Politik schon längst Gang und Gäbe ist, gilt in Europa als Innovation. Doch was bedeutet das Sammeln vieler kleiner Spenden von den Wählern für die Demokratie? Und ist Crowdfunding im Wahlkampf auch in Deutschland vorstellbar?

António Costa auf seiner Website mit dem Titel "Juntos Fazemos Lisboa" (Gemeinsam gestalten wir Lissabon)

António Costa auf seiner Website mit dem Titel “Juntos Fazemos Lisboa” (Gemeinsam gestalten wir Lissabon)

Obama hat es 2008 vorgemacht und 2012 wiederholt – mit kleinen Spenden vieler Menschen sammelte er Millionen von Dollars und gewann zweimal die Wahl zum US-Präsidenten. Die Rechtslage bezüglich Parteispenden ist in den USA allerdings deutlich liberaler als in den meisten europäischen Ländern. Dort darf seit einem Urteil des Obersten Verfassungsgerichts im Jahre 2010 de facto jeder – auch Unternehmen – so viel spenden, wie er will. Doch auch in Europa könnte politisches Crowdfunding eine große Zukunft haben.

Ein Trendsetter für Europa?

António Costa, der Lissabon seit 2007 regiert, ist laut einem Bericht des Internetportals Crowdsourcing.org der erste Politiker Europas, der von dieser Art des Spendensammelns Gebrauch macht. Und aller Anfang ist schwer. Der Politiker der Sozialistischen Partei (PS) ruft auf der Website PPL zur Spende von insgesamt 3500 Euro auf. Mit dem Geld will er ein Video finanzieren, das Jugendlichen die Wichtigkeit des Wählens näherbringt. read more…

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Im Bett mit Google und Co.

Der NSA-Skandal um Edward Snowden hat uns bewusst gemacht, wie sehr wir im Alltag überwacht werden. In Deutschland entfaltete sich daraufhin eine Debatte, die zwischen Hysterie und Gleichgültigkeit oszillierte. Doch wie sehen andere Länder die Totalüberwachung? In Portugal zeigt sich ein ambivalentes Verhältnis zur Privatsphäre.

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Intensität der Überwachung durch die NSA – von grün (leicht) bis rot (stark). Portugal ist grün, Deutschland als einziges Land in Europa orange.

„Zur Kenntnis genommen – und abgehakt“. So beschreibt mein Mitbewohner die Debatte zum NSA-Skandal in Portugal. Eine Woche lang hätte das Land über die Enthüllungen von Edward Snowden diskutiert, dann sei das Thema wieder in Vergessenheit geraten. Einerseits verständlich – die Portugiesen haben noch immer mit den Folgen der Wirtschaftskrise zu kämpfen; der eigene Arbeitsplatz erscheint kurzfristig wichtiger als das Abschöpfen von Metadaten durch den US-Geheimdienst NSA oder das britische Pendant GCHQ.

Andererseits auch überraschend – die Portugiesen haben ansonsten ein relativ intimes Verhältnis zur Privatsphäre. Zumindest ist das mein Eindruck nach zwei Monaten in diesem Land. Treffen mit Freunden finden grundsätzlich in Bars oder Cafés statt; gemütliches Trinken zu Hause – Fehlanzeige! In die eigene Wohnung lassen die Portugiesen kaum jemanden; Google, Facebook und WhatsApp aber haben sie im Bett. Auf Nachfrage äußern zwar fast alle Bedenken wegen der Überwachung; groß genug, um sich nach Alternativen umzusehen, sind diese jedoch nicht. Und die ältere Generation kann die Aufregung gleich gar nicht verstehen. #Neuland lässt grüßen! read more…

2 Comments   |   Read All
Leonard Fried
Die Überwachung zur Kenntnis genommen, aber keine Konsequenzen gezogen (e.g. Facebook verlassen) aus Angst vor sozialer Isolation.
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Kawaii und Remmidemmi: Japanische App “Line” mischt Smartphone-Sphäre auf

Instant Messaging über Whatsapp, online Telefonate bei Viber, Timeline des sozialen Lebens bei Path: Bei dem ganzen App-Hopping verliert eins nicht nur den Überblick, sondern nach kurzer Zeit auch die Lust daran. Nachzuschauen, wer aus dem Freund_innenkreis über welche App erreichbar ist, scheint meist umständlicher als eine normale SMS zu verschicken.

Dieses Dilemma der digitalen Generation möchte die japanische App “Line” jetzt beenden. Sie vereint nicht nur beliebte Funktionen wie Chats, Telefonate und Timeline in einer App, sondern bietet zusätzliche Gimmicks wie Spiele an.

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Schweden verbannt Google aus dem öffentlichen Sektor

In meinem Video habe ich euch von der Offenheit und Transparenz der Schwed_innen untereinander berichtet.Der hierzulande lockere Umgang mit in Deutschland tabuisierten Themen, aber auch das fehlende Bewusstsein der Schwed_innen für hinterlassene Fingerabdrücke beim allgegenwärtigen Einsatz der Kreditkarte verschaffen den Eindruck, dass Privacy in Schweden einen viel geringeren Maßstab hat als in Deutschland.

Google und Privacy: eine Beziehung, die nie stattgefunden hat

Google und Privacy: eine Beziehung, die nie stattgefunden hat

So locker wird in Schweden allerdings nicht in allen Bereichen mit privaten Daten umgegangen. Das skandinavische Land hat dem amerikanischen Internet-Riesen und seiner Datensammlerei einen Riegel vorgeschoben: Seit Juni 2013 dürfen im öffentlichen Sektor Google Apps wie der Kalender, Google Documents, Google Mail und der Cloudservice nicht mehr genutzt werden. Grund: Google und seine Richtlinien können mit den schwedischen Datenschutzrichtlinien nicht mithalten. Gegner_innen von Google werden sich nun bestätigt fühlen.

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Verschlüsseln statt knacken – Hackathons für Cybersecurity

Dieses Wochenende fand in Michigan MHacks statt, der vermutlich größte studentische Hackathon aller Zeiten. Inklusive einflussreichster Sponsoren, wie Facebook, Apple, Google, Twitter und Groupon. Das Potential von tausenden schwitzenden 19-jährigen, in einem Raum mit einem Haufen PCs und Energydrinks ist bekannt. Und Das Konzept wird auch auf Datenschutz angewandt. read more…

1 Comment
Boris Schneider
Der Scanner wurde ja vom CCC geknackt. Wie lange hat der Schutz gehalten? Ein paar Stunden? ^^