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Auf die Plätze, fertig, Diät – mit Dietbet wird das Abnehmen zum Wettkampf

Dietbet logoFür das Monatsdossier im Juni befassen sich die Trendblogger mit der Quantified-Self-Bewegung. Eine gesündere Lebensweise ist erstrebenswert, fällt aber nicht immer leicht. Das eigene Körpergewicht täglich zu notieren bedeutet nicht, dass die Pfunde nun auch wie von selbst purzeln. Was kann man tun? Die Gründer von Dietbet setzen auf den Sportsgeist ihrer Mitglieder und machen aus der Diät ein Wettrennen.

Dietbet funktioniert folgendermaßen: Entweder schließt man sich einem bereits gespeicherten Game an oder erstellt ein eigenes. Ein oder zwei Tage vor dem Start wird das Anfangsgewicht aller Teilnehmer registriert. Hierzu müssen ein Ganzkörperfoto (Person auf der Waage) und ein Foto der Gewichtsanzeige  eingereicht werden. Alle Teilnehmer zahlen nun einen Betrag in den Jackpot ein und haben 28 Tage Zeit, um mindestens vier Prozent ihres Anfangsgewichts zu verlieren. Der Summe aus dem Jackpot wird unter allen Gewinnern geteilt. Das gewonnene Geld kann man sich auszahlen lassen oder in eine neue Dietbet investieren.

Während der laufenden Wette können die Teilnehmer sich gegenseitig motivieren, Freunde zum Anfeuern in die Gruppe einladen und Fotos posten. Schummelei sollen die Dietbet-Schiedsrichter verhindern, die einerseits die Gewichtsangaben auf Unregelmäßigkeiten überprüfen und andererseits weitere Beweise für die Gewichtsreduzierung anfordern können.

Man kann sich nun darüber streiten, ob einige Teilnehmer in Versuchung geraten, auf ungesundem Weg schnell ein paar Kilos zu verlieren, um einen Anteil aus dem Jackpot zu gewinnen. Allerdings wird man mit Dietbet nicht reich. Dietbet schafft lediglich einen kleinen Anreiz, die eigene Diät auch durchzuhalten. Der Wettkampf mit den anderen Teilnehmern motiviert und wenn am Ende ein paar Scheinchen winken, macht das Abnehmen wenigstens ein bisschen Spaß.

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Julia102
Eine gute Art und Weise seinen Körper schön zu halten ist immer seine Ernährung zu ändern. Am besten auf einen ...
Selbstvermessung   |  

Memento mori, Memoto

Kleiner Kasten – großer Effekt: Die Memoto-Kamera knippst bei Wunsch alle dreißig Sekunden. - Bild: Memoto

Kleiner Kasten – großer Effekt: Die Memoto-Kamera knippst bei Wunsch alle dreißig Sekunden.
- Bild: Memoto

Das Quantified Self erfasst sein Leben statistisch. Diesen Trend übertrifft nur noch das Lifelogging. Dabei wird das gesamte Leben aufgezeichnet. Was wie ein typisches Phänomen unserer Zeit wirkt, stößt an moralische Grenzen. Die werden deutlich an der schwedischen Kamera Memoto.

Mit einem schrillen Ton reißt mich der Wecker morgens aus dem Schlaf. Verpennt drehe ich mich noch einmal um, taste mit dem langen Arm nach dem Gerät, um das nervige Geräusch auszustellen – und schaue direkt in eine Memoto-Kamera… Klick. read more…

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Quantify your Life

Dreimal in der Woche geht Maria zum Joggen in den Jardín del Turia. Um ihren Oberarm bindet sie sich eine Handytasche, die Jogger hier derzeit immer häufiger mit sich tragen. Wenn sie ihre Runden gedreht hat und auf ihr Handy schaut, erfährt sie, wie viele Meter sie zurückgelegt hat und wie lange sie dafür gebraucht hat. Zeitgleich erfahren dies auch ihre Facebookkontakte, denn sie benutzt die Applikation „Endomondo“. Mit dieser App kann sie sofort ihre Freunde informieren, welche Strecke sie heute gelaufen, gegangen oder Rad gefahren ist. Die App ist bedienerfreundlich und übersichtlich aufgebaut. Es gibt einen Start-, einen Stopp-, und eine Freundeknopf. Es gibt die Optionen, Trainingsergebnisse zu vergleichen und einen Trainingsplan zu erstellen. Damit ähnelt sie anderen Apps wie z. B. „Runtastic“. Nur gelegentliche Aussetzer, die aber auch an der schlechten GPS-Verbindung des Handys liegen können, sind zu beklagen. Marias Motive diese App zu benutzen sind einfach, eigentlich möchte sie nur wissen, wie viel sie in welcher Zeit gerannt ist. Ihren Freunden teilt sie es mit, weil es motivierender ist.

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Jessica
Da stimme ich dir auf jeden Fall zu. Langfristig muss die Disziplin stimmen. Vielleicht kann man so aber jemanden anfangs ...
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Die Zukunft selbst gestalten

Die Zukunft beginnt schon heute bei ARTEFuture

Die Zukunft beginnt schon heute bei ARTEFuture

Mit der Plattform „Future“ geht der Fernsehsender ARTE neue Wege: So werden darauf die Themen Wirtschaft, Technologie, Umwelt und Gesellschaft beleuchtet. Der User wird dabei zum Mitdiskutieren aufgefordert. „Ein jeder ist eingeladen, sich zu beteiligen, um gemeinsam die Plattform mit Leben zu erfüllen.“, so steht es auf der Seite von ARTE Future. Doch soll nicht nur diskutiert werden, Ziel ist es in direktem Austausch mit den Website-Usern zu treten.

Partizipation mit dem Tool “Uservoice”
Damit ein Austausch zwischen ARTE und seinen Zuschauern entstehen kann, bedient sich der Sender des Tools „Uservoice“. Dieses Software-Tool ermöglicht es, durch eine Kunden-Feedback- und Helpdesk-Funktion den Dialog mit den Website-Besuchern zu fördern. Je nach Ausgestaltung kann der Besucher eigene Ideen vorschlagen, aber auch Fragen stellen und Feedback geben. read more…

1 Comment
Karsten Wenzlaff
Sehr interessanter Artikel - Du musst allerdings darauf achten, dass Du den Artikel auch streust in den Social Media Kanälen. ...
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Happy Birthday – 10 Jahre WordPress

So schnell kann die Zeit vergehen. Gerade eben eröffnet der Schriftsteller und nach eigenen Angaben erster deutschsprachiger Blogger Walter Laufenberg den Lesern, was ein „Blog“ denn überhaupt ist, Spanien sucht dafür noch eine passende Übersetzung wie „Vitácora1“, um die Sprache rein zu halten, während Deutschland sich wie selbstverständlich die englische Bezeichnung und Schreibweise einverleibt, und schon sind 10 Jahre um, zumindest für WordPress. Gegründet im Mai 2003 von Matt Mullenweg, hat die Blog-Plattform ihr Websoftwareangebot in Hinsicht auf leichte Bedienbarkeit, Flexibilität, Design und Kommunikation stets weiterentwickelt. Das WordPress aber immer noch wachsen kann, wird im Bereich der Sicherheit und Kodierung deutlich, zumindest laut Vielbloggern wie Manuel M. Almeida. read more…

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Jessica Neumayer
Der größte Unterschied liegt wohl darin, dass Blogs sehr Artikeln ähneln, die man aus dem bisherigen Printmedien kennt, natürlich mit ...
Medien und Partizipation   |   Tagged , , ,   |  

Redaktionskonferenz am 26. Juni 2013 (16 Uhr) mit Ferda Ataman zum Thema Medien und Partizipation

ferda-atamanAm 26. Juni 2013 um 16 Uhr wird die nächste Trendblogger-Redaktionssitzung stattfinden. Ferda Ataman wird die Blattkritik der Artikel zu Thema “Medien und Partizipation” durchführen.

Teilnehmen kann man unter diesem Link: http://proj.adobeconnect.com/trendblogger.

Ferda Ataman hat Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Moderner Vorderer Orient, und Migration in Erlangen und Berlin studiert. Sie besuchte die Berliner Journalisten-Schule, arbeitete bei Spiegel Online und später beim Tagesspiegel. Ab 2010 leitete sie das Referat Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation in der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, seit 2012 den Mediendienst Integration.

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The quantified me – ein Interview mit Emmanuel Gadenne

Emmanuel GadenneWie viele Stunden habt ihr letzte Nacht geschlafen? Wann war euer REM-Schlaf? Hat der Wecker zur richtigen Zeit geklingelt oder euch aus einer Tiefschlafphase gerissen? Keine Ahnung? Dann habt ihr wohl noch nichts vom Quantified-Self-Konzept gehört. Den Schlaf zu messen ist nur einer von vielen Bereichen, die das Konzept abdeckt. Zahlreiche Apps versprechen, den Alltag zu erleichtern, die Gesundheit zu verbessern, die Produktivität zu steigern, den Körper in all seinen Tätigkeiten zu messen und zu optimieren. Die Frage ist: Wer braucht all diese Daten? Diese und andere Fragen beantwortet Emmanuel Gadenne, Gründer des Quantified Self Paris und Autor des ersten Guides zum Konzept in Frankreich.

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Sturmversicherung

Versicherungen gegen Shitstorms sind im Kommen

Mit der Police web@aktiv soll man laut ARAG „unbeschwert“ durchs Internet surfen können

Mit der Police web@aktiv soll man laut ARAG „unbeschwert“ durchs Internet surfen können

Früher hat man sich bei Sturmversicherungen gegen Hagel, Sturm und Schneedruck geschützt. In der modernen Variante schützt man sich damit vor Shitstorms im Internet. In Deutschland bietet das beispielsweise ARAG an. Mit der Police web@aktiv soll man „unbeschwert“ durchs Internet surfen können. Von Cyber-Mobbing über Urheberrechtsverletzungen bis hin zum Schutz vor Abofallen will die Versicherung „umfassend“ Schutz bieten.

Und nicht nur das: Der Rufretter ist inklusive und soll dem Versicherungsnehmer dabei helfen, rufschädigende Inhalte löschen zu lassen. So ganz umfassend ist der Schutz dann allerdings doch nicht: Im Kleingedruckten liest man weiter, dass davon beispielsweise berufliche, aber auch politische oder gewerkschaftliche Tätigkeiten ausgenommen sind. Kurz gefasst. Als Mitglied der Piraten, nutzt eine solche Versicherung also eher wenig – auch wenn manch einem Mitglied Shitstorms aus eigener Erfahrung bekannt sein dürften. read more…

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Karin
Hi Karsten! Das ist quasi die Unterüberschrift:-) Daher habe ich sie nicht in den Teaser aufgenommen ....