Porto,


8 Dinge, die Lokalblogger von „O Porto Cool“ lernen können

Die Seite O Porto Cool berichtet über Neuigkeiten aus der portugiesischen Hafenstadt. Für jeden Stadtteil gibt es Essens- und Veranstaltungstipps, dazu viele Fotos, die zu einer digitalen Reise einladen. Wie schafft es der kleine Lokalblog, so erfolgreich zu sein?

O Porto CoolFür die einen ist Lokaljournalismus die Rettung einer kriselnden Branche, für die anderen ein überschätztes Verlustgeschäft. Mittlerweile gibt es neben Zeitungen, die über ein begrenztes geografisches Gebiet (Dorf, Stadtteil, Kleinstadt) berichten, auch immer mehr Blogs, die sich den Nachrichten in ihrer Umgebung widmen. Doch noch immer fragen sich viele, wie – wenn überhaupt – ein Lokalblog (wirtschaftlich) erfolgreich sein kann.

O Porto Cool gibt es seit 2007. Über vier Millionen Aufrufe zählt der Blog bis heute, mittlerweile landen 2000 Menschen täglich auf der Seite. Was können Lokalblogger von diesem Projekt lernen? Hier kommen 8 Tipps: (mehr …)

Gent,


Nur mit Bürgerjournalisten ist dein Lokalblog erfolgreich

Ein Lokalblog oder auch eine Lokalredaktion kann nur glänzen, wenn Bürgerjournalisten dahinter stehen. Das belgische Projekt „Het Belang van mijn gemeente“ beweist es.

het belang van mijn gemeente

Ein Lokalblog kann nur erfolgreich sein, wenn Bürger mitarbeiten und eigene Geschichten aus der Nachbarschaft erzählen. Bürger sind nah dran am Geschehen, kennen den Bäcker, den Metzger oder den Lehrer aus der Gemeinde, und wissen, was die Menschen bewegt.

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Hyperlocal News: Newstral

Sich morgens nach dem Aufstehen mal schnell einen Überblick über die Nachrichtenlage verschaffen? Dafür ist kein Klickmarathon notwendig, sondern bloß ein schickes Tool. Der Geheimtipp laut: Newstral.

Newstral LogoSZ.de aufrufen, Schlagzeilen überfliegen, einzelne Artikel anlesen. FAZ.net aufrufen, Schlagzeilen überfliegen, einzelne Artikel anlesen. Spiegel Online aufrufen, Schlagzeilen überfliegen, einzelne Artikel anlesen. Regionalzeitung aufrufen (insofern sie einen Onlineauftritt hat), Schlagzeilen überfliegen, einzelne Artikel anlesen. So oder so ähnlich sieht wahrscheinlich das Prozedere bei vielen aus, die wissen wollen, was in der Welt passiert. Alternativen sind sogenannte News-Aggregatoren. Wenn man Rivva, Virato oder 1000flies kennt, ist man schon einen Schritt weiter – aber noch nicht weiter genug.

Screenshot des News-Aggregators Newstral.

Screenshot des News-Aggregators Newstral.

Den vollständigen Artikel gibt es auf ikosom.de



Dein Lokalblog ist nur so spannend wie deine Umgebung

Berlin, Göteborg oder Linköping: Wie spannend Lokalblogs deiner Stadt sind, liegt vor allem an deiner Umgebung selbst. Denn wo nichts passiert, gibt es auch nichts zu berichten.

So simpel das Layout auch ist, der Blog wirkt trotzdem ansprechend.

So simpel das Layout auch ist, der Blog wirkt trotzdem ansprechender als die überladenen Linköping-Blogs.

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Ulrike Langer im Interview zur deutschen und amerikanischen Lokalblogger-Szene

Lokalblogger-Logo

In Deutschland wächst die Szene der hyperlokalen Blogs stetig, aber die Kollegen in den USA haben ihnen schon einiges voraus. Lokalblogger sollten sich professionalisieren, unternehmerischer denken und Kooperationen mit etablierten Medien eingehen. Außerdem sei die Rolle der Community nicht zu unterschätzen. Das meint die freie Medienjournalistin Ulrike Langer im Interview mit Julian Heck, der das Portal Lokalblogger.de betreibt.

Zum vollständigen Interview bitte HIER entlang.



Hyperlocal Journalism: „Nichts ist zu klein“ – Interview mit Julian Heck (@lokalblogger)

Julian Heck PorträtIm Dezember wird Julian Heck das Dossier „Hyperlocal Journalism“ mit den Trendbloggern bearbeiten. Julian Heck ist Politikwissenschaft-Student und Journalist. Er betreibt das hyperlokale Blog weiterstadtnetz.de und bloggt thematisch passend auf lokalblogger.de. Seit November 2013 ist er Autor bei den Netzpiloten. Neben weiteren journalistischen Tätigkeiten ist er als Dozent bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und im Institut für Kommunikation in sozialen Medien in den Bereichen Journalismus und Crowdfunding tätig. In diesem Jahr gehört er zu den “Top 30 bis 30″, die das Medium Magazin jährlich benennt. Auf Twitter ist er unter @julianheck und @lokalblogger zu finden. Wir haben ihn vorab gefragt, welche Zukunftschancen Hyperlocal Journalism hat.

Was ist für Dich Hyperlocal Journalism?

Hyperlokaler Journalismus ist für mich zunächst mal die Berichterstattung bis ins kleinste geografische Gebiet, also zum Beispiel eine kleine Stadt, ein Stadtteil und einzelne Straßen. Der Blick richtet sich bei dieser Form des Journalismus also auf so ziemlich alles, was die Menschen in ihrer nahen Umgebung bewegt – ganz nach dem Motto: nichts ist zu klein, um darüber zu berichten. Von hyperlokalen Blogs beziehungsweise Lokalblogs, hyperlokalen Online-Zeitungen oder Online-Magazinen – der Begriff ist für mich zweitrangig – spricht man meist, wenn sie sich ausschließlich auf dieses kleine Gebiet fokussieren. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass große regionale Tageszeitungen hyperlokalen Journalismus betreiben und nach „ganz unten“ schauen. Sie tun es bloß nicht, weil es zu teuer ist. (mehr …)