Buenos Aires,


Caballito, warum soll ich dich lieben?

„Buenos Aires, ich liebe dich“? Einverstanden. Aber „Caballito, ich liebe dich“??? Die Lokalzeitung Horizonte veröffentlicht alle Neuigkeiten rund um den Stadtteil in Buenos Aires auf der Seite Caballito Te Quiero [argent.: Kabaschito Te Kjero]. Aber warum will ich wissen, was in Caballito los ist? Noch nie gehört… 

Caballito te quiero

Caballito te quiero – Caballito, ich liebe dich

Das Stadtviertel ist zwar geographisch zentral gelegen, aber doch weit ab vom Schuss, wenn man den Ballungspunkt der argentinischen Hauptstadt betrachtet. Der liegt eher an der Küste. Heißt für mich also, Caballito ist von so großer Bedeutung, wie ein Sandkorn in der Wüste.

(mehr …)

Berlin,


Redaktionssitzung im Januar mit Julian Heck zum Thema Hyperlocal Journalism

Julian Heck PorträtAm 5. Januar 2014 um 15 Uhr (MEZ) findet die erste Redaktionssitzung der Trendblogger statt. Begleitet wird die Redaktionssitzung von Julian Heck, der schon im Dezember uns für ein Interview zur Verfügung stand. Er hat die Trendblogger im Dezember 2013 bei ihren Ausflügen in den „hyperlocal journalism“ begleitet und davon auch auf seinem Blog Lokalblogger.de berichtet.

An der Redaktionssitzung kann jeder teilnehmen. Sie gliedert sich ungefähr so:

  1. Blattkritik zu den Artikel im Monat Dezember 2013
  2. Evaluation des Trendblogger-Projekts
  3. Planung des Monatsthemas für Januar 2014

Teilnehmen kann man einfach über diesen Link: https://proj.adobeconnect.com/_a789908106/trendblogger. Das Monatsthema im Januar wird sein: „Medien- und Technologietrends 2014“. Im Dezember war das Monatsthema „Hyperlocal Journalism„. Hier die wichtigsten Artikel:

Porto,


8 Dinge, die Lokalblogger von „O Porto Cool“ lernen können

Die Seite O Porto Cool berichtet über Neuigkeiten aus der portugiesischen Hafenstadt. Für jeden Stadtteil gibt es Essens- und Veranstaltungstipps, dazu viele Fotos, die zu einer digitalen Reise einladen. Wie schafft es der kleine Lokalblog, so erfolgreich zu sein?

O Porto CoolFür die einen ist Lokaljournalismus die Rettung einer kriselnden Branche, für die anderen ein überschätztes Verlustgeschäft. Mittlerweile gibt es neben Zeitungen, die über ein begrenztes geografisches Gebiet (Dorf, Stadtteil, Kleinstadt) berichten, auch immer mehr Blogs, die sich den Nachrichten in ihrer Umgebung widmen. Doch noch immer fragen sich viele, wie – wenn überhaupt – ein Lokalblog (wirtschaftlich) erfolgreich sein kann.

O Porto Cool gibt es seit 2007. Über vier Millionen Aufrufe zählt der Blog bis heute, mittlerweile landen 2000 Menschen täglich auf der Seite. Was können Lokalblogger von diesem Projekt lernen? Hier kommen 8 Tipps: (mehr …)



Dein Lokalblog ist nur so spannend wie deine Umgebung

Berlin, Göteborg oder Linköping: Wie spannend Lokalblogs deiner Stadt sind, liegt vor allem an deiner Umgebung selbst. Denn wo nichts passiert, gibt es auch nichts zu berichten.

So simpel das Layout auch ist, der Blog wirkt trotzdem ansprechend.

So simpel das Layout auch ist, der Blog wirkt trotzdem ansprechender als die überladenen Linköping-Blogs.

(mehr …)



Ulrike Langer im Interview zur deutschen und amerikanischen Lokalblogger-Szene

Lokalblogger-Logo

In Deutschland wächst die Szene der hyperlokalen Blogs stetig, aber die Kollegen in den USA haben ihnen schon einiges voraus. Lokalblogger sollten sich professionalisieren, unternehmerischer denken und Kooperationen mit etablierten Medien eingehen. Außerdem sei die Rolle der Community nicht zu unterschätzen. Das meint die freie Medienjournalistin Ulrike Langer im Interview mit Julian Heck, der das Portal Lokalblogger.de betreibt.

Zum vollständigen Interview bitte HIER entlang.



Hyperlocal Journalism: „Nichts ist zu klein“ – Interview mit Julian Heck (@lokalblogger)

Julian Heck PorträtIm Dezember wird Julian Heck das Dossier „Hyperlocal Journalism“ mit den Trendbloggern bearbeiten. Julian Heck ist Politikwissenschaft-Student und Journalist. Er betreibt das hyperlokale Blog weiterstadtnetz.de und bloggt thematisch passend auf lokalblogger.de. Seit November 2013 ist er Autor bei den Netzpiloten. Neben weiteren journalistischen Tätigkeiten ist er als Dozent bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und im Institut für Kommunikation in sozialen Medien in den Bereichen Journalismus und Crowdfunding tätig. In diesem Jahr gehört er zu den “Top 30 bis 30″, die das Medium Magazin jährlich benennt. Auf Twitter ist er unter @julianheck und @lokalblogger zu finden. Wir haben ihn vorab gefragt, welche Zukunftschancen Hyperlocal Journalism hat.

Was ist für Dich Hyperlocal Journalism?

Hyperlokaler Journalismus ist für mich zunächst mal die Berichterstattung bis ins kleinste geografische Gebiet, also zum Beispiel eine kleine Stadt, ein Stadtteil und einzelne Straßen. Der Blick richtet sich bei dieser Form des Journalismus also auf so ziemlich alles, was die Menschen in ihrer nahen Umgebung bewegt – ganz nach dem Motto: nichts ist zu klein, um darüber zu berichten. Von hyperlokalen Blogs beziehungsweise Lokalblogs, hyperlokalen Online-Zeitungen oder Online-Magazinen – der Begriff ist für mich zweitrangig – spricht man meist, wenn sie sich ausschließlich auf dieses kleine Gebiet fokussieren. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass große regionale Tageszeitungen hyperlokalen Journalismus betreiben und nach „ganz unten“ schauen. Sie tun es bloß nicht, weil es zu teuer ist. (mehr …)