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Margosha- Wenn man plötzlich als Frau aufwacht

Die Telenovelas… In Deutschland ja im Moment unheimlich beliebt und auch in Fülle vorhanden, haben bei uns ja nur ein Thema. Hässlichen Entlein, verliebt sich in einen, der eigentlich nicht zu ihr passt, wird am Ende schön und alles wird gut. In Russland ähnlich, (spielt nämlich auch in einer Zeitungsredaktion), begegnete man diesem Genre mit mehr Fantasie.

Margosha (Seite des Fanclubs), Kurzform von Magherita, ist im Moment eine unheimlich beliebte Serie in Russland.

Dabei ist die Handlung unheimlich einfach:

Gosha, der Hauptheld der Serie, ist nicht nur Redakteur eines Männermagazins, sondern auch ein echter Frauenheld. Selbstbewusst, wie er ist, fliegen ihm alle Frauenherzen zu. Leider geht er nicht ganz so gut mit ihnen um und es geschieht das Unvermeidliche: Eine verletzte Dame schwört Rache!

Sie geht zu einer Hexe und lässt den guten Gosha verzaubern. Als er am nächsten Morgen die Augen aufschlägt, ist er eine Frau!

http://www.youtube.com/watch?v=6xYpKPSxhUs

Und schon nimmt das Unglück seinen Lauf. Als Margosha muss er nun lernen in seiner Redaktion zu überleben: Der Kampf gegen die zickige Kollegin, anzügliche Mitarbeiter und noch das Schlimmste: Durch Goshas Verschwinden wurde nun der Redakteurstuhl frei. Wird er sich diesen zurück erkämpfen können?

Und irgendwann kommt der Moment, in dem Margosha eigentlich so bleiben möchte, wie sie ist… Oder nicht?

Mit der wunderschönen und erfolgreichen Maria Verseneva in der Hauptrolle, ist die Serie ein echter Kracher. Witzig, dramatisch und auch mit einem kleinen Augenzwinkern auf die Schwierigkeiten, die man als Frau so hat, vor allem, wenn man eigentlich keine sein sollte. Und die Liebe, die darf auch nicht fehlen!

Das Serienkonzept gab es schon: In Argentinien. Margosha ist ein Remake. So ähnlich, wie aus Verliebt in Berlin Ugly Betty wurde.

Erstmals ausgestrahlt wurde die Serie am 9.2.2009 und beinhaltet 240 Folgen a ca 40 Minuten. Die Handlung ist mittlerweile abgeschlossen, jedoch werden die Folgen immer wieder im Fernsehen gebracht.

Wenn man Russisch kann, sollte man sich diese Serie definitiv mal zu Gemüte führen! Manchmal etwas überzogen oder weit hergeholt, ist es doch eine leichte und nette Abendunterhaltung.

 

 

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Was Google kann, kann Yandex besser

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Naja, über Google Street View muss ich ja nicht viel erzählen, das ist hinreichend bekannt und auch schon gut genutzt.

Eine ähnliche, aber ansprechendere Variante davon hat nun Yandex.ru heraus gebracht: Man kann seine Stadt aus der Vogelperspektive betrachten!

Dafür wurden 165, mit dem Hubschauber aufgenommene, 360° Panoramas zusammen gefügt, um ein einmaliges Bild von Sankt Petersburg zu liefern.

Verwenden kann man das ganze ähnlich wie auch Google. Man hat die Möglichkeit umherzuschwenken und auch hinein- und herauszuzoomen. So kann man wunderschön auch bis zum Horizont blicken!

Um diese Schönheit zu sehen, muss man auf die Kartenseite von Yandex gehen, Saint Petersburg eingeben und auf Panoramy klicken. Wichtig ist, dass das Kästchen bei “S Vosducha” markiert ist. Dann wählt man einen der kleinen Luftballons aus und kann loslegen. Als würde man eine Ballontour machen. :)

So, wie ich das verstanden habe, gibt es diese Option nur für Sankt Petersburg. Schön wäre es, wenn man es auch für Berlin erleben könnte.

 

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Adieu Airport Hotels – Herzlich willkommen bei sleepinginairports.net!

Günstig Reisen klingt gut. Im Flughafen übernachten, anstatt ein Zimmer im teuren Airport Hotel zu buchen klingt auch nachvollziehbar. Aber darf man im jeweiligen Flughafen überhaupt übernachten und wenn ja, worauf sollte man achten und was benötigt man alles? Auf diese und noch viele andere Fragen gibt es Antwort auf der Website und Community „The guide to Sleeping in Airports“.

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Quelle: http://www.sleepinginairports.net/

 

Die Zeiten wo nur junge Backpacker, die Geld sparen wollten, in Flughäfen übernachtet haben, sind vorbei. Immer öfter sieht man es nun, dass Reisende aller Altersklassen auf dem Flughafen übernachten. Ob dies nun der Fall ist aufgrund eines ungünstigen Transferfluges, der Anschlussflug verpasst wurde oder jemand einfach Geld für ein Hotel und Taxi sparen möchte, spielt dabei eigentlich keine Rolle. Die Grundidee in einem Flughafen zu übernachten mag zuerst nach einem schlechten Witz klingen. Ich selbst habe aufgrund einer Notzwischenlandung meinen Anschlussflug verpasst und musste mit 2 Freunden eine Nacht am Flughafen in Dubai verbringen. Wir haben schnell festgestellt, dass es sich in den Schlafsitzen des Emirates Airlines Terminals definitiv  bequemer schlafen lässt, als in den meisten Hostels. Bei Gesprächen mit anderen „gestrandeten“ Reisenden bin ich dann auf die Website zu diesem Thema gestoßen.

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„The guide to Sleeping in Airports“ ist eine Website die Erfahrungsberichte von Reisenden in verschiedenen Kategorien ordnet. Es ist möglich, Informationen über Übernachtungsmöglichkeiten zu fast jedem Flughafen weltweit zu bekommen. Des Weiteren gibt es ein Rating zu den besten und schlechtesten Flughäfen in Bezug auf den Komfort beim Übernachten. Kategorien die beschrieben werden, sind z.B. kostenloses W-lan, bequeme Sitze oder Schlafbänke, die Verfügbarkeit von Duschen, Öffnungszeiten der Geschäfte und deren Preise, sowie die Freundlichkeit der Flughafenangestellten.

Dies ist aber noch nicht alles. Die Website gibt Reisenden auch Tipps, welche sie beachten sollten bei der Übernachtung. Beispielsweise wird dazu geraten eher in internationalen Terminal zu schlafen, da die nationalen selten 24 Stunden geöffnet sind. Des Weiteren muss die Abflughalle nicht zwangsweise die bequemste sein und es macht Sinn, sie auch in der Ankunftshalle nach einem ruhigen Schlafplatz umzuschauen. Die Website rät außerdem auch sich über Airport Lounges und Airport Hotels als Alternative zu informieren, für den Fall, dass eine Übernachtung im Terminal nicht möglich sein sollte. Informationen hierzu sind ebenfalls einfach über die Website in Erfahrung zu bringen.

Auf der Internetseite können Reisende zudem ihre verrücktesten und lustigsten Momente und Erlebnisse in Flughäfen mit anderen Besuchern der Website teilen.

Die Website wurde von Donna McSherry, einer kanadischen Weltreisenden, ins Leben gerufen und gewinnt seit dem an großer Beliebtheit.

 

 

 

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Guiding to your guide

Auch wenn ich schon fast ein halbes Jahr in Sankt Petersburg lebe, bin ich immernoch wie ein Tourist. Es gibt so viel zu sehen!

Deshalb bin ich auch auf eine großartige Seite gestoßen, die uns neuartig zu dem Oldschool- Tourismus zurück führt: Fremdenführer und Touren!

Ja, ich weiß, schnarch, die blöde Tusse mit dem Schirm; man kann ja auch so seinen Reiseführer lesen und diese Audioguides stehen einem ja auch nicht so ganz gut.

Aber wenn ich mal ganz ehrlich zu mir bin: So richtig alles findet man allein doch nicht raus und mein gedruckter Reiseführer straft mich bei weiteren Fragen mit Schweigen. Also warum sollte man eine Stadt nicht doch mal mit jemandem kennen lernen, der sich wirklich auskennt?

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Wenn man sich dann doch zur geführten Tour entschieden hat, wird es schon wieder schwer. Man ist auf die Meinung von Touristeninformationen angewiesen und steht nicht selten vor einem todlangweiligen Modell eines Reiseführers, dass so verstaubt wirkt wie das Schloss, das man besichtigt.

Mit Excursovod.com ist dieses Risiko allerdings minimal.

Diese spannende und hilfreiche Internetplattform hat es sich zur Aufgabe gemacht, Fremdenführer mit Touristen zusammen zu bringen und diesen Prozess so benutzerfreundlich und informativ wie möglich zu gestalten. Deswegen findet man auch zwei Sprachen: Russisch und Englisch.

Wie das aussieht? Ziemlich logisch: Es gibt neben der üblichen Haupt- und “Über uns” Seite 4 Sektionen:

1. Guides

Hier kann man anhand von Land, Stadt und einigen anderen Suchkriterien den passenden Guide finden. Einfach das Gewünschte eingeben und die Profile durchstöbern.

Diese beinhalten neben dem Namen und Preis auch einen kleinen persönlichen Text, Informationen über die Ausbildung und die möglichen Sprachen. Dies wird durch Fotos, Tourbeschreibungen und manchmal auch Audioguides ergänzt. Rezensionen und Sternchen lassen dann erkennen, wie zufrieden andere Kunden waren. Die meisten Reiseleiter bieten sogar zusätzliche Dienstleistungen an, zum Beispiel Beratung bei der Wahl des Hotels.

Wenn man sich dann für die passende Person entschieden hat, kann man auch gleich anhand des Kalenders sehen, wann man eine Tour buchen kann und das auch gleich tun.

Wem das zu unpersönlich ist: Auch sämtliche Kontaktdaten, inklusive Handy, Skype usw sind vermerkt. Also an der Kontaktaufnahme kann es nicht scheitern!

 2. Tours and Excursions

Hier kann man, wie der Name schon sagt, Touren und Exkursionen einstellen und auch betrachten und buchen. Wem also die ausführende Person relativ egal ist, wird hier fündig.

Leider habe ich hier kleine Kinderkrankheiten bemerkt. Eine beim Guide angegebene Tour ist nicht zwangsläufig unter diesem Thema zu finden.

3. Audio Guides

Der Name spricht wohl für sich selbst. Schön finde ich dabei jedoch, dass jede angemeldete Person diese aufnehmen und posten kann. Kennt man sich also in seinem Viertel besonders gut aus oder kann ein paar interessante Geschichten wieder geben: Nur her damit!

Leider ist in dieser Sparte noch nichts zu finden. Ich bin mir aber sicher, dass sich diese Lücke bald füllen wird!

 

4. Forum

In englischer Sprache verfasst, bietet es Platz für sämtliche Kommentare und Hinweise.

Ich war sofort begeistert und habe das Ganze doch gleich mal ausprobiert. Für Deutschland war das auch kein Problem, als es dann an Russland ging, wurde es schwierig. Was war der Fehler? Ich habe Russia und Saint Petersburg eingeben. Hat mich ein wenig Zeit gekostet, bis ich herausfand: Nur mit Russian Federation und St. Petersburg wird ein Schuh draus. Ein wenig Flexibilität bei der Eingabe würde ich mir schon wünschen.

Sonst war ich sehr zufrieden. Die Profile der Fremdenführer sind sehr persönlich und aufschlussreich. Auch die Kontaktaufnahme ist erheblich erleichtert und die Tatsache, dass man meistens noch zusätzliche Hilfe buchen kann, finde ich klasse.

Bis jetzt ist die Seite nur für Russen offen gewesen, was auch die ausschließlich russischen Rezensionen erklärt. Jetzt sollen sich aber auch Reisebegleiter aus aller Welt anmelden können. Dabei spricht die Tatsache, dass in 3 Monaten über 300 Profile erstellt wurden, wohl auch für sich!

Ich hoffe, dass sich die Seite auch weiterhin so positiv entwickelt und bald eine Fülle von Angeboten und Möglichkeiten bietet, damit auch die typische Touritour wieder spannend wird.

 

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koreanische Bildungskreativität

Fleiß und top Leistung! Nicht weniger wird von den Kindern koreanischer Eltern erwartet, und in der Tat, solch müttlerlich,  fürsoglichen Bemühungen scheinen zu fruchten, wenn man sich die Pisaergebnisse anschaut. Sieger der Studie ist Korea, die Frage ob die Mittel dazu wirklich so pädagogisch wertvoll sind, seien an dieser Stelle einmal dahingestellt. Jedenfalls lässt sich ohne Zweifel sagen, dass in diesem Land Bildung einen immens hohen Stellenwert einnimmt. Kurze Einführung also zu der Entdeckung des Tages. Medienhauptakteur in dieser vom Bildungs- und Medientrieb umwobenen Gesellschaft ist EBS.

Der Vision weltweit größte “educational media group” zu werden, haben sie sich verschrieben. Das Kürzel steht für “Educational broadcasting system” und besteht aus einen breitfächigem Netz von Ferseh- und Radiokanälen, sowie Online Programmen, die gezielt das staatliche Schulsystem komplementieren sollen. EBS bietet hierfür Verschiendenes für alle Altergruppen. Das fängt bei  der Vorschule an, mit animierten kinderfreundlichen Sendungen, über Grundschule, Mittelschule bis hin zur Vorbereitung für die gefürchteten CSAT (college scholastic ability test), welche darüber entscheiden, auf welche Uni ein jeder zugelassen wird.

Ein interessantes Format, welches ich ursprünglich ins Auge gefasst hatte, bevor sich das EBS Imperium bei sorgfäligerer Recherche aufgetan hat, ist EBSe. Klein e steht für english und wie man sich vielleicht zusammenreimen kann, ist dies ein Sender der eigens zum Englisch Lernen gemacht ist. Fazit also, Fernsehen als Lehrmedium, interessanter Ansatz und in Korea sehr erfolgreich.

Jedoch beschränkt sich das Spektrum nicht auf rein schulische Formate, denn unter der sparte “EBS life long” findet man eine Reihe von hochwertigen Dokumentationen, welche teilweise auch prämiert wurden.

mehr Informationen gibt es hier

Die Trendblogger/Internet   |  

1330 die Nummer für alles

Das ist schon sehr praktisch. Egal wo man ist, wenn man eine Frage bezüglich des Seouliter Leben hat, wie zum Beispiel, wo sich Etwas befindet, was das nächstgelegene vegetarische Restaurant ist, wann Etwas geöffnet hat, welchen Bus man wo nehmen muss, um zu einem x-beliebigen Ort zu kommen. Einfach für jede Frage, auch touristischer Natur, gibt es eine Nummer, die man rund um die Uhr, 24 Stunden anrufen kann und man bekommt ganz prompt von einer freundlichen Person die Antwort dafür. Anfangs vermutet man vielleicht, das sei so ein touristischer Quatsch, extra für den blauäugigen und hiflosen Besucher gemacht, das war auch mein erster Eindruck, als man mich das erste Mal auf der Straße damit konfrontiert hat. Tatsächlich ist es aber so, dass dieser mobile Service sehr viel von Koreanern genutzt wird. Und mal ehrlich, es ist auch einfach wirklich sehr praktisch. Natürlich gibts das Ganze auch in tadellosem Englisch.

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Taxi bitte!

Wer kennt das nicht, man ist müde will einfach nur nach Hause und benötigt ein Taxi. Hier aus der Hülle und Fülle von Taxis zu wählen, ist manchmal gar nicht so einfach und da Adressen in Korea auch ein wenig schwierig sind, gibt es einen äußerst hilfreichen Service um ein Taxi vor Ort zu bestellen. Der “Navi call Taxi Service”. Einfach die “Navi call Taxi” Telefonnummer anrufen und das Taxi weiß automatisch, wo man sich befindet. Desweiteren, besonders interessant für die jungen weiblichen Nachtschwärmer, gibt es dazu eine Sicherheitsfunktion, die es erlaubt den Eltern oder Freunden automatisch den Namen, die Nummer und den Ort des Taxis als Nachricht zuzusenden.