Hack-Attacken auf der Welt in Echtzeit. Lebenslange Haft für Hacker in UK.

die interaktive Karte mit Hack-Attacken (Quelle: Norse)

Die interaktive Karte der Hack-Attacken (Quelle: Norse)

Machst du dir Sorge um deine Internet-Verbindung? Die Internetsicherheitsfirma Norse betreibt eine Live-Hacking-Karte, die in Echtzeit momentan stattfindende Angriffe auf der Welt anzeigt. (mehr …)



Schnelllesen mit der Spritz App

Schnelllese-App Spritz (Quelle: spritzinc.com)

Schnelllese-App Spritz (Quelle: spritzinc.com)

Wäre es nicht schön, wenn man schneller lesen könnte? Mit dieser Frage hat sich im Jahr 2011 mein Kollege Jan Korte beschäftigt und in diesem Beitrag präsentiere ich eine App aus dem Jahr 2014 – nämlich spritzinc.com. (mehr …)



SPOTTM – Die App, die Gangster aufspüren will

In Südafrika herrscht einer der höchsten Kriminalitätsraten der Welt: Jede vierte Minute wird eine Frau vergewaltigt. SPOTTM will mit seinem sozialen Netzwerk gegen die hohe Kriminalität ankämpfen.

Your neighbour is watching you! Copyright> Screenshot https://www.spottm.com/ https://www.spottm.com/

Your neighbour is watching you! Copyright> Screenshot https://www.spottm.com/
https://www.spottm.com/

Dem Nachbarn gegenüber den Schlüssel fürs Haus geben, solange man im Urlaub ist? Das mag in Deutschland vielleicht eine gängige Methode sein. In Südafrika jedoch traut man oft niemandem so richtig über den Weg. In Städten wie Johannesburg verbarrikadieren sich viele Bewohner in ihren Häusern mit meterhohen Elektrozäunen und eingebauter Alarmanlage. Warum? Aus Angst vor Einbrechern, aus Angst vor Gewalt.

Hier setzt das südafrikanische Netzwerk SPOTTM an. Die Plattform aus Kapstadt basiert auf Nachbarschaftsvertrauen. Sie will Verbindungen zwischen Gemeinden durch ihr digitales Netzwerk stärken, um so Verbrechen vorzubeugen. Die Nutzer sollen über Gewaltverbrechen berichten, so dass die Nachbarn Bescheid wissen und sich davor schützen können. Darüber hinaus will SPOTTM das Gemeinschaftsgefühl stärken. So sollen Events, die über die Plattform verbreitet werden, dazu beitragen, Kontakte in der Nachbarschaft zu knüpfen – auch im echten Leben.

SPOTTM will die Kriminalität eindämmen, indem es seine Nutzer dazu auffordert, Verdächtiges in ihrer Nachbarschaft zu melden

SPOTTM will die Kriminalität eindämmen, indem es seine Nutzer dazu auffordert, Verdächtiges in ihrer Nachbarschaft zu melden

Scharfe Sicherheitsvorkehrungen

Wer Mitglied bei SPOTTM werden will, muss durch ein paar Sicherheitschecks. Jeder muss sich mit seinem vollen und echten Namen anmelden. Darüber hinaus muss jeder Nutzer auch seine Adresse angeben. Das Team von SPOTTM verifiziert dann die Daten, indem es beispielsweise Mitarbeiter an die angegebene Adresse vorbeischickt oder eine Festnetznummer anruft, um sicherzustellen, dass auch derjenige dort lebt, der die Telefonnummer angegeben hat. Darüber hinaus erscheinen Postings, die innerhalb der SPOTTM-Plattform geteilt werden, nicht in den Ergebnislisten der Suchmaschinen und SPOTTM nutzt das sicherere Protokoll HTTPS für seine Webseite, um so Missbrauch zu verhindern. Für seinen innovativen Ansatz wurde SPOTTM für den Mondato Summit Africa 2014 Award nominiert.



Redaktionssitzung mit Wolfgang Gumpelmaier zum Thema Lifestyle und Medien

Am 31.Juli um 15 Uhr wird die nächste Trendblogger-Redaktionssitzung stattfinden. Den Zugang erhält man über diesen Link: http://proj.adobeconnect.com/trendblogger. Gast ist diesmal Wolfgang Gumpelmaier, der mit den Trendbloggern über das Monatsthema Lifestyle und Medien diskutieren wird.

wolfgang_gumpelmaierWolfgang Gumpelmaier ist selbstständiger Digital Media Consultant, Blogger, Autor, Vortragender und Crowdfunding-Berater. Er beschäftigt sich mit Themen wie Social Media, Social Film Marketing, Crowdsourcing und Online-Kollaboration. Als Team-Mitglied von www.ikosom.de hat er sich dem Themenbereich Crowdfunding verschrieben und spürt als TrendScout bei TrendOne aktuellen Entwicklungen des digitalen Lebens nach. 2011 gründete er mit KollegInnen die Plattform www.ununi.tv, die 2013 als „Crowd University for Modern Life“ neu gelauncht wurde. Im Rahmen seines Online-Crowdfunding-Workshops begleitet er dort angehende Crowdfunder bei ihrer Projektvorbereitung. Zudem interviewt er im Crowdfunding-Talk alle zwei Wochen erfolgreiche Crowdfunder.

In diesem Monat waren die vorgestellten Medientrends sehr vielfältig: Tools für Gehörlose, Läster-Apps, Tandemploy, Schock-App Pavlok, Fitness-App Yayog, Smartphone-Abstinenz und die Sharing-App Domerang Eine Übersicht über Zukunftstrends findet sich hier.

Darüberhinaus wurden auch eine Reihe an Journalismus-Startups vorgestellt: Correct!v, Wortwalz, Boas Noticias, Hacerbilgic und Contributoria



Portugiesische Forscher_innen entwickeln zukunftsweisendes Tool für Gehörlose

Unter Media & Lifestyle gibt es aus Portugal mehr zu berichten als technische Neuheiten und um Essen, Sport, Mode und andere Buzzwords, die dabei in unseren Köpfen aufploppen. Unter dem Namen „Virtual Sign“ entwickelte ein Forscher_innenteam aus Porto eine Technologie zur Übersetzung von Gebärdensprache, welche die Lebensqualität von Gehörlosen und -geschädigten erhöhen soll. 

222535_VIRTUAL_SIGN_s

(mehr …)



muhmuh: Läster-App oder Netzwerk ohne Eitelkeiten?

Geschlossene Schulen, frustrierte Schüler, protestierende Lehrer: In den USA haben anonyme Netzwerke wie YikYak für Chaos an den Schulen gesorgt. Während in den Staaten über die Gefahren des anonymen Postens diskutiert wird, geht mit der muhmuh-App jetzt die deutsche Version an den Start.muhmuh (mehr …)

Berlin,


CORRECT!V – Nicht sexy, aber investigativ

Gemeinnützig, investigativ und aufklärend – so sieht das Recherchebüro CORRECT!V die Zukunft des Journalismus und den Weg aus der Medienkrise. Dabei will die Plattform auch trockene Themen dem Leser schmackhaft machen.

CORRET!V will Skandale aufdecken. Copyright: Screenshot http://www.correctiv.org

CORRECT!V will Skandale aufdecken. Copyright: Screenshot: http://www.correctiv.org

(mehr …)



Ab auf die „Wortwalz“ – weil Journalismus ein Handwerk ist

Schreiben ist Kunst und Recherchieren beruht nur auf Talent? „Falsch!“ meint Jessica Schober. Die freie Journalistin ist überzeugt davon, dass Journalismus ein Handwerk ist. Zu einem Handwerk gehört traditionell die Gesellenwanderung. Genau das hat Jessica Schober jetzt vor: Einen ganzen Sommer lang zieht sie als freie Journalistin durch die Lokalredaktionen in Deutschland. Über das ungewöhnlich anachronistische Projekt „Wortwalz“.

(mehr …)