Wer sich durch die Blogosphäre herumtreibt, wird definitiv – und sei es nur durch große Debatten wie #aufschrei, die Pille danach oder die aktuelle Diskussion über Prostitution – auf die Themen Feminismus und Gender gestoßen sein. Solange Gleichberechtigung leichter auf Demonstrationsschildern als in der reellen Umsetzung zu finden ist, behält der Feminismus seine Relevanz.

In den Mainstream-Medien sind jenseits von Alice Schwarzer wenige Stimmen zu hören: Bei uns wird’s diesen Monat anders aussehen. (Bildquelle)

Nachdem Nadia von der Mädchenmannschaft bei unserer letzten Redaktionssitzung dabei war und uns mit den Essentials des Netzfeminismus gewappnet hat, stehen wir Trendblogger_innen voller Pepp in den Startlöchern und fokussieren uns diesen Monat auf Queer Media, Gender und Feminismus. Die Tapete unseres Blogs streichen wir für den November lila, in der Farbe des Feminismus.

Auf euch warten Artikel über queere Filmfestivals, ein Einblick in die schwedische und schweizerische Welt des Online-Datings und in den Netzfeminismus. Perspektiven auf die Sexarbeitsdebatte außerhalb der deutschen Grenzen, (Anti-)Rassismus am Beispiel vom Sinterklaas/Zwarte Piet und die geschlechtsspezifische Berufsrealität im Journalismus werden beleuchtet. Und wie sieht’s eigentlich im Musterland Island aus, welches unter den Top 5 des Global Gender Gap Reports steht?
Sexistische Werbung und eine Gay-Bar im konservativ-heterosexistischen Mississippi führen uns außerdem nach Nord- und Südamerika.

Unser Schwerpunkt schafft Räume für spannende Themen, auf die ich mich jetzt schon sehr freue. Gleich morgen geht’s mit Christians Liveblog vom Schweizer Journalismus-Tag los.