Stockholm,


2014 macht uns die Technologie zu perfekten Menschen

Schneller, höher, besser, weiter – 2014 wird das Jahr, in dem Menschen sich mit Hilfe der Technologie optimieren. „Quantified Self“ heißt dieser Trend, bei dem die Selbsterkenntnis durch Zahlen angestrebt wird. Das Ziel: Ein besserer Mensch zu werden. Die Zukunft liegt direkt auf unserer Haut und sie misst alles.

Nike Fuel

Das Fuelband von Nike misst jede Bewegung | Foto: Brian Dolan CC-BY-SA 3.0

Es sind nur ganz kleine digitale Helfer, doch sie werden 2014 unser alltägliches Leben revolutionieren: Kleine Drucksensoren, wie sie heute schon im Nike Plus System von ambitionierten Jogger_innen verwendet werden. Die kleinen Sensoren messen alles: Unseren Herzschlag, unsere Atmung, unsere Schlafphasen, unsere verbrauchten Kilokalorien, unsere gelaufenen Meter am Tag.  (mehr …)



The quantified me – ein Interview mit Emmanuel Gadenne

Emmanuel GadenneWie viele Stunden habt ihr letzte Nacht geschlafen? Wann war euer REM-Schlaf? Hat der Wecker zur richtigen Zeit geklingelt oder euch aus einer Tiefschlafphase gerissen? Keine Ahnung? Dann habt ihr wohl noch nichts vom Quantified-Self-Konzept gehört. Den Schlaf zu messen ist nur einer von vielen Bereichen, die das Konzept abdeckt. Zahlreiche Apps versprechen, den Alltag zu erleichtern, die Gesundheit zu verbessern, die Produktivität zu steigern, den Körper in all seinen Tätigkeiten zu messen und zu optimieren. Die Frage ist: Wer braucht all diese Daten? Diese und andere Fragen beantwortet Emmanuel Gadenne, Gründer des Quantified Self Paris und Autor des ersten Guides zum Konzept in Frankreich.

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