Stockholm,


Wie die selbstbestimmte Filter Bubble das Radio retten kann

Im diesem Monat beschäftigen sich die Trendblogger mit dem Thema „The Future of Radio“. Das klassische Medium, das gerade seinen 90ten Geburtstag feiert, kämpft mit der neuen Konkurrenz durch das Internet. Dabei könnte sich das Radio ein Phänomen der Online-Medien abschauen und damit auch in Zukunft attraktiv bleiben – die Filter Bubble. Selbstbestimmung kann das Radio retten. Ein Kommentar.

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Stockholm,


Stockholm mit den Ohren erleben – eine neue App macht es möglich

Schweden ist für seine technologischen Innovationen bekannt – nun setzt das Land auch im klassischen Tourismus neue Trends. Eine App ermöglicht den Besucher_innen Stockholms ein völlig neues Gefühl des touristischen Entdeckens: Mit „Stockholm Sounds“  können die User die schwedische Hauptstadt spielerisch anhand von Klängen erkunden. Das Produkt bedient sich der Idee des „Audiobranding“.

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Stockholm,


Schwedisches Kino verbannt sexistische Filme aus dem Programm

Schweden sagt dem Sexismus im Kino den Kampf an: Seit ein paar Wochen verbannen vier Kinos Filme aus ihrem Programm, die den Bechdel-Text nicht bestehen. Dieser Test misst mit drei simplen Fragen die stereotypische Darstellung der Geschlechter. Das schwedische Filminstitut unterstützt diese Initiative finanziell.

Bechdel Test Comic Strip

Ein Auszug aus dem Comic „Dykes to Watch Out For“ von Alison Bechdel aus dem Jahr 1985. Er stellt die Grundlage für den sogenannten „Bechdel-Test“ dar. Quelle: Wikipedia

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Stockholm,


2014 macht uns die Technologie zu perfekten Menschen

Schneller, höher, besser, weiter – 2014 wird das Jahr, in dem Menschen sich mit Hilfe der Technologie optimieren. „Quantified Self“ heißt dieser Trend, bei dem die Selbsterkenntnis durch Zahlen angestrebt wird. Das Ziel: Ein besserer Mensch zu werden. Die Zukunft liegt direkt auf unserer Haut und sie misst alles.

Nike Fuel

Das Fuelband von Nike misst jede Bewegung | Foto: Brian Dolan CC-BY-SA 3.0

Es sind nur ganz kleine digitale Helfer, doch sie werden 2014 unser alltägliches Leben revolutionieren: Kleine Drucksensoren, wie sie heute schon im Nike Plus System von ambitionierten Jogger_innen verwendet werden. Die kleinen Sensoren messen alles: Unseren Herzschlag, unsere Atmung, unsere Schlafphasen, unsere verbrauchten Kilokalorien, unsere gelaufenen Meter am Tag.  (mehr …)

Stockholm,


Wie smart ist unser Umgang mit Smartphones?

Apple gibt in seiner neuen Werbung „Misunderstood“ ein Statement zum Umgang mit Smartphones ab. Die genaue Botschaft des Clips ist jedoch umstritten: Führt ein übermäßiger Smartphone-Konsum zur Vernachlässigung des sozialen Lebens? Oder versüßt ein sinnvoller Umgang mit Smartphones allen das Leben? Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.

Die junge Amerikanerin Charlene deGuzman hingegen positioniert sich eindeutig zu dem Thema: In ihrem Youtube-Video „I Forgot My Phone“ verurteilt sie mit sanften, aber eindrücklichen Bilder, den (zu starken) Gebrauch von Smartphones. Und trifft damit einen Nerv der Zeit: „I Forgot My Phone“ hat in den letzten 4 Monaten über 35 Millionen Klicks erhalten.

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Stockholm,


Privacy in Schweden – wie funktioniert das? Eine kurze Analyse

Privatssphäre, Spionage und persönliche Daten – diese Worte lösen zurzeit bei den meisten Deutschen eine Mischung aus Verzweiflung, Frust, Hilflosigkeit und Unverständnis aus. Nach den neuesten Enthüllungen im NSA-Skandal und dem Überraschungsbesuch Ströbeles in Russland, wird zurzeit kontrovers über eine mögliche Befragung Edward Snowdens diskutiert. Dieses heiße Thema erhitzt im kalten Schweden jedoch zur Stunde niemanden. Denn hier herrscht radikale Transparenz und Offenheit im Umgang mit Daten. Und genau deshalb habe ich mich hier in Stockholm gefragt: Wie gehen die Menschen in Schweden mit Privacy um? Wie werden persönliche Daten und der Umgang mit ihnen hier gehandhabt? In diesem Video analysiere ich diese Fragen und versuche Antworten zu geben. Was ist eure Meinung zu dem Thema? Ich freue mich sehr über Anregungen, Kritik, Fragen und Reaktionen.

Stockholm,


5 ultimative Gründe dafür, warum Listicles grauenvoll sind

Heute noch nichts zu Lachen gehabt? Dann kommt hier der ultimative Angriff auf die Lachmuskeln unser netzaffinen Leser_innen. Und zugleich eine schonungslose (und nicht immer ganz ernstgemeinte) Abrechnung mit einem aufstrebenden Phänomen unseres digitalen Zeitalters: Listicles. Zäh wie Kaugummi unter der Schuhsohle fressen sie sich ihren Weg durch diverse Blogs und Websites und bevölkern das Internet immer mehr. Warum Listicles jedoch grauenvoll sind und mensch ihnen keine Minute Aufmerksamkeit schenken sollte, analysiere ich in diesem Beitrag. Im folgenden Podcast nehme ich das so hoch gelobte neue journalistische Format „Listicle“ gründlich auseinander – und freue mich auf Kritik, Kommentare und Reaktionen aller Art. Bleibt mir nur noch zu sagen:

1)      Viel Spaß! :-)

2)      Enjoy! :-)

3)      Hört rein!

4)      Jetzt kommt´s!

5)      Seid ihr bereit?!

Stockholm,


Von der Außenwelt plötzlich abgeschnitten – wie lebt es sich in Stockholm ohne Internet?

 Wie stark wir alltäglich mit dem Internet verbunden sind, wird uns erst bewusst, wenn es für uns auf einmal unzugänglich ist


Wie stark wir alltäglich mit dem Internet verbunden sind, wird uns erst bewusst, wenn es für uns auf einmal unzugänglich ist

Ganze neun Tage mussten wir ohne auskommen. Eigentlich unvorstellbar. Ein ganzes Stadtviertel in Stockholm ist vom Internet abgeschnitten – und das im internetaffinsten Land der EU in dem über 85 Prozent aller Menschen täglich online sind. Mich eingeschlossen. (mehr …)