Raus aus dem Feuer, rein ins Fernsehen

Eine riesige Herausforderung, eine große Portion Action und ein Hauch von Heldentum – „Centrum® Guardian Project“ hat alles, was das Zuschauerherz begehrt. In der halbstündigen Doku kämpfen Feuerwehrmänner und Rettungssanitäter um Leben und Tod – und um die Gunst des Publikums. Ein südafrikanisches Erfolgsrezept.

Centrum® Guardian Project

Centrum® Guardian Project – Screenshot: http://www.centrumguardian.com

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Talentshow und Social-TV – Endlich kann ich mitbestimmen, oder doch nicht?

Am vergangenen Sonntag ist mit „Rising Star“ (A Próxima Estrela) ein neues Format, kombiniert aus Talentshow und Social-TV, des portugiesischen Privatkanals TVI auf Sendung gegangen. Neuheit: Die Zuschauer_innen können per App über den Erfolg der Kandidat_innen mitbestimmen. Das Konzept stammt aus Israel. Nun ist Portugal eines der ersten Länder in denen Rising Star seine Welttournee beginnt. Wie weit der Einfluss von Smartphone- und Tablet-Nutzer_innen wirklich reicht, bleibt unklar. #risingstartvi

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Freiburg,


Fühl dich europäisch! Kampagne zur Steigerung der Wahlbeteiligung

Auf der Startseite von iChange Europe wird man von Europa angefunkelt.

Auf der Startseite von iChange Europe wird man von Europa angefunkelt.

Das Web-Projekt iChange Europe will die Europawahl attraktiver für junge Leute machen. Mit einer Wahlbeteiligung von nur 43 Prozent bei der letzten Wahl ist das auch dringend notwendig. Aber wie macht man das?

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Kleinvieh macht auch Mist – Die Chancen des politischen Crowdfunding

Der Bürgermeister von Lissabon setzt im Wahlkampf auf Crowdfunding. Was in der US-amerikanischen Politik schon längst Gang und Gäbe ist, gilt in Europa als Innovation. Doch was bedeutet das Sammeln vieler kleiner Spenden von den Wählern für die Demokratie? Und ist Crowdfunding im Wahlkampf auch in Deutschland vorstellbar?

António Costa auf seiner Website mit dem Titel "Juntos Fazemos Lisboa" (Gemeinsam gestalten wir Lissabon)

António Costa auf seiner Website mit dem Titel „Juntos Fazemos Lisboa“ (Gemeinsam gestalten wir Lissabon)

Obama hat es 2008 vorgemacht und 2012 wiederholt – mit kleinen Spenden vieler Menschen sammelte er Millionen von Dollars und gewann zweimal die Wahl zum US-Präsidenten. Die Rechtslage bezüglich Parteispenden ist in den USA allerdings deutlich liberaler als in den meisten europäischen Ländern. Dort darf seit einem Urteil des Obersten Verfassungsgerichts im Jahre 2010 de facto jeder – auch Unternehmen – so viel spenden, wie er will. Doch auch in Europa könnte politisches Crowdfunding eine große Zukunft haben.

Ein Trendsetter für Europa?

António Costa, der Lissabon seit 2007 regiert, ist laut einem Bericht des Internetportals Crowdsourcing.org der erste Politiker Europas, der von dieser Art des Spendensammelns Gebrauch macht. Und aller Anfang ist schwer. Der Politiker der Sozialistischen Partei (PS) ruft auf der Website PPL zur Spende von insgesamt 3500 Euro auf. Mit dem Geld will er ein Video finanzieren, das Jugendlichen die Wichtigkeit des Wählens näherbringt. (mehr …)



Voulez-vouz voter avec moi? – Wie denken junge Franzosen und Französinnen über den deutschen Wahlkampf?

Das Projekt „Junge Wahlbeobachter„, welches vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) ins Leben gerufen wurde, ist in vielerlei Hinsicht dem Trendblogger-Projekt sehr ähnlich: junge Leute aus Deutschland und Frankreich nehmen sich die Bundestagswahl zum Anlass, gemeinsam zu bloggen.

cropped-Junge-Wahlbeobachter-–-Coverfoto

Ist ein Blog innovativ? Ist es innovativ, junge Leute mal selber zu Wort kommen zu lassen, wenn es darum geht, über Politik zu schreiben? Es gibt sicherlich viele ähnliche Projekte, die von anderen Organisationen wie dem Goethe-Institut, der Bundeszentrale für Politische Bildung oder der Europäischen Union ins Leben gerufen worden sind. Aber in der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich ist so ein Projekt wie die jungen Wahlbeobachter das erste Mal gestartet worden – insofern ist es sehr innovativ! Und es sind ein paar spannende Artikel entstanden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Jasmin Kohl hat im Vorfeld des TV-Duells vorhergesagt, dass das TV-Duell ziemlich eintönig wird – und wohl recht behalten. Alma Gabriel schreibt, wie seltsam sie es fandet, dass Äußerlichkeiten wie die Schlandkette wichtiger wurden als Inhalte. (mehr …)



Die Zukunft selbst gestalten

Die Zukunft beginnt schon heute bei ARTEFuture

Die Zukunft beginnt schon heute bei ARTEFuture

Mit der Plattform „Future“ geht der Fernsehsender ARTE neue Wege: So werden darauf die Themen Wirtschaft, Technologie, Umwelt und Gesellschaft beleuchtet. Der User wird dabei zum Mitdiskutieren aufgefordert. „Ein jeder ist eingeladen, sich zu beteiligen, um gemeinsam die Plattform mit Leben zu erfüllen.“, so steht es auf der Seite von ARTE Future. Doch soll nicht nur diskutiert werden, Ziel ist es in direktem Austausch mit den Website-Usern zu treten.

Partizipation mit dem Tool „Uservoice“
Damit ein Austausch zwischen ARTE und seinen Zuschauern entstehen kann, bedient sich der Sender des Tools „Uservoice“. Dieses Software-Tool ermöglicht es, durch eine Kunden-Feedback- und Helpdesk-Funktion den Dialog mit den Website-Besuchern zu fördern. Je nach Ausgestaltung kann der Besucher eigene Ideen vorschlagen, aber auch Fragen stellen und Feedback geben. (mehr …)



Redaktionskonferenz am 26. Juni 2013 (16 Uhr) mit Ferda Ataman zum Thema Medien und Partizipation

ferda-atamanAm 26. Juni 2013 um 16 Uhr wird die nächste Trendblogger-Redaktionssitzung stattfinden. Ferda Ataman wird die Blattkritik der Artikel zu Thema „Medien und Partizipation“ durchführen.

Teilnehmen kann man unter diesem Link: http://proj.adobeconnect.com/trendblogger.

Ferda Ataman hat Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Moderner Vorderer Orient, und Migration in Erlangen und Berlin studiert. Sie besuchte die Berliner Journalisten-Schule, arbeitete bei Spiegel Online und später beim Tagesspiegel. Ab 2010 leitete sie das Referat Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation in der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, seit 2012 den Mediendienst Integration.



„Wir hatten die Cyber-Polizei“ – Blogger in Tunesien

Foto Aya Chebbi_2Im Internet kann sich jeder an der Produktion und Verbreitung von Informationen beteiligen. Für das Monatsdossier „Medien und Partizipation“ der Trendblogger fanden sich viele innovative Portale zur Inklusion in die Gesellschaft. Wie gestaltet sich die Partizipation jedoch in einem Land wie Tunesien, wo Blogger und Bürgerjournalisten vor der Jasminrevolution Zensur, Verhaftungen und Folter erleiden mussten? Ein Interview mit der Bloggerin Aya Chebbi über den Stellenwert der medialen Partizipation in Tunesien, die Lage tunesischer Blogger heute und ihre Vorstellung vom zukünftigen tunesischen Journalismus.

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