„Das hier könnte Ihnen gefallen“ ist ein Satz, den man längst schon nicht mehr nur im Schuhgeschäft hört. Auch bei Online-Händlern wie Amazon werden einem schon seit einigen Jahren Produkte empfohlen. Die Online-Verkäufer verlassen sich dabei nicht auf ihr Gefühl, sondern nutzen die Kundendaten von vergangenen Einkäufen für ihre automatisch generierten Vorschläge.
Auf der finnischen Webseite Scoopinion wird diese Idee auf Online-Texte übertragen. Hier geht es allerdings nicht um die Anzahl der verkauften Artikel, sondern das gesamte Online-Leseverhalten wird ausgewertet. Wie funktioniert das? Interessierte können sich auf der Webseite registrieren und dann ein Browser-Plug-in installieren, welches auf journalistischen Seiten aktiv wird und die verbrachte Zeit und die dortigen Interaktionen speichert.