Jerusalem,
Trendblogger-Jahrgang 2012/2013 Shalom! Max ist mein Name. Für ein halbes Jahr verlasse ich Berlin um in Jerusalem an der Bezalel Academy of Arts ein Semester zu studieren. mein Fachbereich ist die Photography. Jerusalem ist eine Stadt in der viele Extreme, Kuriositäten und Trends zu beobachten sind. Besonders religiöser art. In all dem werde ich versuchen hier auch den ein oder anderen Medien und Techniktrend zu entdecken. Die such wird eine schwere werde, denn je religiöser desto stärker ist meist die Ablehnung gegen neue Technik und Massenmedien. Es wird spannend!


Obama wiedergewählt – Schwere Zeiten für Israels Regierungschef?

 

Die Wiederwahl Obamas bereit dem israelischen Premier Minister Benjamin Netanjahu Kopfschmerzen und sorgt für eine Kritikwelle an dessen Verhalten im Vorfeld der US-Wahlen.

 

In den Wochen und Monaten vor den Präsidentschaftswahlen in den USA hat der Regierungschef Netanjahu immer wieder Stellung zu dem republikanischen Kandidaten Mitt Romney bezogen und kein Geheimnis daraus gemacht dass er diesen dem bisherigen Präsidenten Obama vorziehe.

Die seit Februar 2012 erscheinende englischsprachige OnlineZeitung „The times of Israel“ berichtet heute über die Kritik an Netanjahus verhalten durch den ehemaligen Premierminister Ehud Olmert.
Olmert sagt, dass auch wenn es dem Israelischen Premier Minister erlaubt ist einen Kandidaten zu bevorzugen “ wäre es besser diese Meinung für sich zu behalten“.

Die Israelische Tageszeitung „Jediot Achronot“ schreibt dass Netanjahu gar eine Rache Obamas fürchtet.

Netanjahu hatte Stimmung gegen Obama gemacht und laut den Wahlbefragungen in den USA hat die Unterstützung Obamas durch die Jüdischen Wähler der USA abgenommen.
Während laut Befragungen im Jahr 2008  78% der US-Amerikanischen Juden Obama wählten sollen es dieses Jahr nur 69% gewesen sein.
Im einem heutigen Artikel der Jerusalem Post, der meistverkauften englischsprachigen Zeitung Israels geht es darum ob dieser Wandel auf Netanjahus Stellungnahme zu Mitt Romney zurückzuführen ist.
Größtensteils beschäftigt sich der Artikel allerdings damit inwieweit die Zahlen der Wahl von 2008 mit den Zahlen dieses Jahres zu vergleichen sind.
Es werden verschiedene Modelle der Berechnung vorgestellt die zeigen dass der Rückgang entweder geringer war oder dass der Rückgang äquivalent zu dem anderer Bevölkerungsgruppen ist.

 

Alles in allem geht es viel um Schadensbegrenzung und das bereuen und ärgern über den politisch-taktischen Fehler des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu

1 KOMMENTARE , GEBE EINEN KOMMENTAR AB

  1. Ich glaube kaum, dass Obama so kleinlich sein wird Israel wegen Stimmungsmache zu brüskieren. Viel eher setzt er den bisherigen Kurs fort, Israels Politik kritisch zu betrachten statt wie früher üblich blind affirmativ.