Medienstartups
Mehr Zeit zum Leben – Teil 2
Vor einem Monat berichteten die Trendblogger über die Jobsharing-Plattform tandemploy. Jetzt geht die Crowdfunding-Kampagne des Projekts an den Start.
Geschenkt wird immer – aber wie?
Geburtstage, Weihnachten, Hochzeitstage. Jubiläen gibt es immer – tolle Anlässe, um große Präsente gemeinschaftlich zu verschenken. Meistens steht man dann aber auch vor der Herausforderung „Was soll man schenken?“ und „Wie kommt das Geld zusammen?“, denn gerade die Organisation von Gemeinschaftsgeschenken ist oft problematisch. Einer hat immer die A****-karte das Geld einzusammeln und ihm schlechtestenfalls ewig hinterher zu rennen. Wie dies alles leichter vonstattengehen kann, zeigt die Plattform Givbeez. Naja, oder besser gesagt zeigte …
Poutsch ist kein Trend mehr
Im Mai 2013 schrieb Mareike Schönherr über die Social Polling Platform Poutsch. Ein Blick auf die App heute zeigt, dass die Mischung aus sozialem Netzwerk und Umfrage-Tool funktioniert.
SPOTTM – Die App, die Gangster aufspüren will
In Südafrika herrscht einer der höchsten Kriminalitätsraten der Welt: Jede vierte Minute wird eine Frau vergewaltigt. SPOTTM will mit seinem sozialen Netzwerk gegen die hohe Kriminalität ankämpfen.
Dem Nachbarn gegenüber den Schlüssel fürs Haus geben, solange man im Urlaub ist? Das mag in Deutschland vielleicht eine gängige Methode sein. In Südafrika jedoch traut man oft niemandem so richtig über den Weg. In Städten wie Johannesburg verbarrikadieren sich viele Bewohner in ihren Häusern mit meterhohen Elektrozäunen und eingebauter Alarmanlage. Warum? Aus Angst vor Einbrechern, aus Angst vor Gewalt.
Hier setzt das südafrikanische Netzwerk SPOTTM an. Die Plattform aus Kapstadt basiert auf Nachbarschaftsvertrauen. Sie will Verbindungen zwischen Gemeinden durch ihr digitales Netzwerk stärken, um so Verbrechen vorzubeugen. Die Nutzer sollen über Gewaltverbrechen berichten, so dass die Nachbarn Bescheid wissen und sich davor schützen können. Darüber hinaus will SPOTTM das Gemeinschaftsgefühl stärken. So sollen Events, die über die Plattform verbreitet werden, dazu beitragen, Kontakte in der Nachbarschaft zu knüpfen – auch im echten Leben.
Scharfe Sicherheitsvorkehrungen
Wer Mitglied bei SPOTTM werden will, muss durch ein paar Sicherheitschecks. Jeder muss sich mit seinem vollen und echten Namen anmelden. Darüber hinaus muss jeder Nutzer auch seine Adresse angeben. Das Team von SPOTTM verifiziert dann die Daten, indem es beispielsweise Mitarbeiter an die angegebene Adresse vorbeischickt oder eine Festnetznummer anruft, um sicherzustellen, dass auch derjenige dort lebt, der die Telefonnummer angegeben hat. Darüber hinaus erscheinen Postings, die innerhalb der SPOTTM-Plattform geteilt werden, nicht in den Ergebnislisten der Suchmaschinen und SPOTTM nutzt das sicherere Protokoll HTTPS für seine Webseite, um so Missbrauch zu verhindern. Für seinen innovativen Ansatz wurde SPOTTM für den Mondato Summit Africa 2014 Award nominiert.
muhmuh: Läster-App oder Netzwerk ohne Eitelkeiten?
Geschlossene Schulen, frustrierte Schüler, protestierende Lehrer: In den USA haben anonyme Netzwerke wie YikYak für Chaos an den Schulen gesorgt. Während in den Staaten über die Gefahren des anonymen Postens diskutiert wird, geht mit der muhmuh-App jetzt die deutsche Version an den Start. (mehr …)
Alles eine Frage der Einstellung – Mit Boas Notícias aus der Krise ?
Mein kleiner Nachtrag zu Medien Startups. Was ist das Letzte, was Portugal in Krisenzeiten braucht: noch mehr schlechte Nachrichten. Das müssen sich auch die Macher_innen von boasnoticias.com gedacht haben. Bei diesem Medien Startup gibt es nur gute Neuigkeiten.
Mehr Zeit zum Leben
Mit der Plattform ‚Tandemploy‘ wollen Anna Kaiser und Jana Tepe Jobsharing vereinfachen. Noch ist das Projekt in der Pilotphase, aber ein grundlegender Wandel in der Arbeitswelt spricht für den Erfolg des Startups.