London,
Trendblogger-Jahrgang 2012/2013 Hello! Ich bin die Luise, 23 Jahre und lebe in Berlin. Gut die nächsten 11 Monate werde ich in London verbringen, denn ich möchte hier mehr über Musikproduktion erfahren. Ja, ich bin eine Tonstudentin und beschäftige mich viel mit Musik, Sound und Klängen. In Deutschland studiere ich an einer Filmhochschule. Musik ist an der Hff auch ein großes Thema, aber der Film steht dort dann doch oft an erster Stelle. Deshalb habe ich beschlossen mich die nächsten Monate mich mal nur auf die Musik zu konzentrieren. Außerdem wollte ich London besser kennen lernen. Diese Stadt hat mich schon immer fasziniert. Ich bin sehr gespannt auf meine Entdeckungen hier und freu mich sehr, dass ich einige durch die "Trendblogger" mit euch teilen kann. Also auf eine spannende Zeit! See you!


2Wie, wo, wann und wie viel? Du entscheidest: Pay-TV On-Demand!

Die Art Fernzusehen hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Die Zeiten in denen man sich vor den Fernseher gesetzt hat um mal zu schauen was so läuft sind vorbei. Die meisten Zuschauer wollen selber bestimmen wie, wann und wo sie was schauen wollen. England bietet da eine große Bandbreit von legal Möglichkeiten TV On-Demand oder via Catch-Up zu konsumieren.

Das IPTV, früher von BT Vision und TalkTalk-TV dominiert wurde im July diesen Jahres von kostenfreien YouView revolutioniert. Auch via Kabel kann man individuell fernsehen. VirginMedia und Sky bieten im Rahmen ihrer Internet- und Telefonverträge ein Option auf Live und On Demand TV für erschwingliche Preise. Außerdem sind alle großen Rundfunkanstalten mit ihren Player/Mediatheken im Internet vertreten. In einem Zeitfenstern von meist einer Woche können alle Shows und Sendungen nach geschaut werden. Mit tvchatchup.com existiert sogar eine Internetseite mit der man auf alle großen Player der UK zu greifen kann.

blinkbox bietet ein weiteres Konzept, dass sehr gut in unser heutiges TV-Rezeptionsverhalten passt. Pay-as-you-go-TV: man bezahlt nur für das was mach auch sieht.

Alles was man braucht: einen Account bei blinkbox, Internet und ein Bildschirm.Dabei ist es völlig egal, ob man über seinen Komputer auf das Programm zu greifen will, über seine internetfähige Spielkonsole, sein Tablet oder einen internetfähigen Fernseher. Da alles über einen Internet-Account läuft, ist also das Rezeptionsmedium und der Ort egal, so lange Internet zur Verfügung steht. Es gibt keine monatliche Gebühr, keine Hardware die man kaufen muss, keine Werbung, keinen Zeitrahmen in dem bestimmte Programme zur Verfügung stehen und noch dazu ein große Angebot an kostenlosen Sendungen. Der Benutzer kann entscheiden, ob er einen Film kaufen oder leihen möchte. Die Preise für die einzelnen Produkte sind sehr unterschiedlich und reichen von 1,98 Pfund für eine Folge einer Serien über 3,49 Pfund für einen geliehen Film bis 12,99 Pfund und somit in den meisten Fällen preisgünstiger als der iTunes Store.

blinkbox ist eine tolle Alternative für Leute die gezielt und legal auf ein großes Angebot werbefreier Film, Serien und Sendungen zugreifen wollen und für die sich konventionelles Pay-TV nicht lohnt. Es ist schnell, individuelle und überall wo Internet existiert auch verfügbar und passt somit eine super in unsere Zeit.

 

9 KOMMENTARE , GEBE EINEN KOMMENTAR AB

  1. Sehr spannender Artikel.Eine inhaltliche Frage: wie siehst Du Blinkbox im Vergleich zu Youview, welcher Anbieter wird sich da Deiner Meinung nach durchsetzen?

    Und noch eine technische Anmerkung: Du kannst auch innerhalb Deines Artikels zu dem Youview-Artikel verlinken. Ich hab das mal gemacht – ich finde das ganz gut, damit ihr Euch als Autoren auch aufeinander bezieht.

    • Vergleicht man nur die beiden Produkte, dann wird ganz klar YouView das Rennen machen. Es gibt zu viel illegale Konkurrenz für blinkbox, die den gleichen Service umsonst anbietet.

      Wie verlink ich denn zu einem anderen Artikel? Ist es nur möglich auf den ganzen Artikel zu verlinken? (Ich hätte auch gern die Begriffserklärung für Catch-up auf den YouView Artikel verlinkt)

  2. Pingback: Institut für Kommunikation in sozialen Medien » Das Trendblogger-Dossier im September: The Future of TV

  3. Pingback: Oktober-Dossier “Social Media Kuratierungstools für Journalisten” und Rückblick auf das September Dossier “Future of TV” | Die Trendblogger

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