Touchscreens, unbegrenzte Nachrichten, kostenloser Service – wie konnten wir eigentlich jemals ohne WhatsApp auskommen? Und was steckt eigentlich hinter der 19 Millionen US-Dollar schweren App?
Könnt ihr euch noch an die Zeit erinnern, als wir uns noch mit T9 die Finger wund getippt haben? Kaum noch vorstellbar. Dabei ist das alles noch gar nicht so lange her! 2011, zwei Jahre nach der Erfindung von Whatsapp, war es den Trenbloggern noch einen ganzen Artikel wert, die „neue“ App vorzustellen. Ganz Prag sein im WhatsApp-Taumel, hieß es da, und dann wurde ordentlich erklärt, wie WhatsApp eigentlich funktioniert.
Das scheint heute nicht mehr nötig zu sein – jeder kennt das Programm. Man muss sich mal klar machen, wie groß das Ganze ist…
– Das Programm gibt es seit rund 5 Jahren.
– In dieser Zeit hat es 430 Millionen aktive User gewonnen.
– Es arbeiten nur 55 Angestellte im WhatsApp Team.
– Die App gibt es schon in 32 Sprachen.
– Pro Tag werden auf WhatsApp etwa 50 Billionen Nachrichten verschickt.
– Im Monat kommt der durchschnittliche Nutzer jeweils auf 1000 Nachrichten.
Ist das cool? Ja, klar, aus offensichtlichen Gründen: Ein gut funktionierender, sehr billiger Service, der uns im Alltag sehr entgegenkommt. Aber ist sie nicht auch ein bisschen gruselig, die Macht, die WhatsApp da in den Händen hält? Klar.