Screenshot von http://z.zspace.com/about-zspace/
Fernseher – große, graue Kästen, die an der Wand hängen oder im Regal stehen? Die Wirklichkeit sieht mittlerweile anders aus. Fernsehsendungen werden über die Mediathek konsumiert und zwar eher mobil als am festen Rechner. Man liegt gemütlich auf der Couch und guckt nicht an die Wand, sondern auf ein Pad oder einen Tablet-PC.
Aber selbst auf diesen neuen Geräten bleibt das Fernsehen flach: im übertragenen Sinne weil die Sender noch zu wenig daraus machen, dass man mit dem Zuschauer nicht mehr nur über die Fernbedienung kommunizieren kann. Aber das Bild bleibt selten zweidimensional – während man kaum noch Kino ohne 3D sehen kann, gibt es weder gute Sendungen noch gute Geräte für 3D-Fernsehen.
Ändern kann sich das mit dem z-Space der kalifornischen Firma infinite Z. Wie das Techblog Mashable berichtet, arbeiten die Entwickler an einer 3D-Darstellung auf einem Pad:
The system is able to work exactly like a monitor as well, meaning that Infinite Z is smart enough to distinguish between a 3D-programmed experience and regular software. But once it begins projecting software that takes advantage of the system’s SDK, stereoscopic images behave as 3D images through the company’s proprietary glasses.
Man benötigt also noch eine 3D-Brille, aber auf dem Tablet kann man direkt 3D-Inhalte konsumieren und verändern. Die naheliegendsten Antwort für die Entwickler sind Architekten, aber wie wäre es denn, wenn man ein Fußballspiel in 3D direkt vor einem sehen könnte? Oder die Couch aus Wetten dass direkt auf dem Tablet fast anfassen könnte.