Das Problem ist allseits bekannt- es gibt inzwischen zu viele Informationen im Web und es ist kaum möglich bei einer Webrecherche im Vornherein zu entscheiden ob man die Inhalte eines Textes oder einer Website wirklich gebrauchen kann. Normalerweise muss man viel Zeit investieren, sich alle Suchergebnisse durchlesen und danach selbst filtern, was brauchbar ist. Mit Hilfe einer App wird es jedoch möglich sein, die Recherchezeit auf ein Minimum zu verkürzen und die Hauptinhalte von Websites sofort zur Verfügung zu haben.
Die neue App mit dem Namen Summly ermöglicht es, Artikel und Websiteinhalte in eine Themenkategorie einzuordnen und sinnvoll zusammenzufassen. Damit revolutioniert Summly Suchergebnisse mit einer ganz neuen Herangehensweise für das Auslesen von Informationen im Web. Die Inhalte der Websites werden für den Leser aufbereitet und man kann sich die Zusammenfassung als Text oder in Stichpunkten anschauen. Diese neue App erspart einem enorm viel Zeit bei der Recherche, da es ausreichend ist, sich die Zusammenfassung durchzulesen und anhand dieser zu entscheiden, ob man den Inhalt gebrauchen kann. Summly ist zudem ein stetig lernender Dienst und ist funktioniert bereits in 12 verschiedenen Sprachen.
Das kostenlose Tool, welches in der letzten Woche, am 14.Dezember 2011 auf den Markt eingeführt wurde, ist noch in der Entwicklungsphase. Es kann am besten Texte zusammenfassen, die eine konstante Struktur aufweisen, wie zum Beispiel Artikel oder Nachrichten.
Summly basiert auf einer semantischen Textanalyse von Websites und Suchalgorithmen, welche in nur wenigen hundert Wörtern längere Artikel sinnvoll zusammenfasst.
Die App verwendet man folgendermaßen:
1. Wenn man einen Suchbegriff in das Suchfeld eingibt, erscheinen die Resultate aufgelistet.
2. Sobald man auf eines der Ergebnisse klickt, erscheint eine Kurzzusammenfassung der Inhalte der Website oder des Artikels
Summly erregt aber nicht nur aufgrund der neuartigen Suchoptimierung so großes Aufsehen. Das Tool wurde vom erst 16-jährigen Schüler Nick D’Aloisio entwickelt. Dieser eifert seinem Idol Steve Jobs nach und möchte die komplette Kontrolle über sein Produkt behalten. Deshalb ist D’Aloisio auch CEO von seiner in London gegründeten Firma, welche ebenfalls den Namen Summly trägt. D’Aloisio wird bereits als absolutes Genie gehandhabt und es wird noch viele revolutionäre Apps oder andere Neuerungen von ihm erwartet.