Gründer des Instituts für Kommunikation in sozialen Medien


Nicht twittern beim Konsumieren von Fernsehdrogen

Nicht live twittern, wenn man „Breaking Bad“ schaut – das rät Salon.com-Autorin Jenn Gidman. Man würde so seine soziale Empathie gegenüber der Hauptfigur verlieren.

breakingbadtwitterscreenshot

Die Autorin argumentiert, dass der Erfolg der Serie darin liegt, dass man seine volle Aufmerksamkeit auf die Handlungen der Hauptdarsteller fokussiert:

However, in keeping with much of the research on multitasking in general, you might not be as engaged as you should be if you want to get anything meaningful out of either your Twitter feed or your favorite TV show.[…]

Complete engagement isn’t usually necessary with these forms of electronic escapism. Watching TV is a passive endeavor to begin with […]. But a show like “Breaking Bad” — baby, you’re different than the rest.

Unlike my other guilty pleasures on the small screen, “Breaking Bad” is all about feeling … the guilt. Guilt at understanding the motivation behind some of the terrible things these characters do.

Sehr spannend an dem Artikel sind aber auch die Studien zur Rolle der Mediennutzung bei Twitter und deren Implikationen auf das Fernsehen. Auf ikosom.de habe ich das ausführlicher besprochen:

  • Warum Twitter die Einschaltquote nach oben treibt?
  • Was mit der Konzentrationsfähigkeit passiert, wenn man zuviel im Multitasking- Modus unterwegs ist.

Social Media Week - Crowdfunding für FilmÜber diese und weitere Nachteile der Nutzung von sozialen Netzwerken werde ich bei der Social Media Week reden.



Die Kommentarfunktion ist geschlossen.