Nächsten Dienstag startet im Herzen Berlins die re:publica 14. Hier sind zehn Sessions, die ich mir im Programmheftchen rot angestrichen hab:
1. WikiLeaks, Manning and Snowden: From USA to USB
Zwei in die Fälle Snowden und Manning involvierte Journalistinnen diskutieren unsere Grundrechte in Zweiten der Spähaffären.
2. Das Digitale Quartett analog und live on stage
Das Onlineformat ist auch 2014 live auf der re:publica. In einer einstündigen Runde diskutieren Richard Gutjahr, Ulrike Langer, Franziska Bluhm und Thomas Knüwe mit Gästen und Zuschauern zu „aktuellen Themen“. Wird bestimmt cool.
3. Rede zur Lage der Nation
„Es werden auch Themen abseits des Spähskandals angesprochen.“ Das muss mittlerweile schon explizit erwähnt werden. — Wie sollte es anders sein: Sascha Lobo über die digitale Post-Snowden-Gesellschaft und die Zukunft des Internets.
4. Überwachtes Netz
Markus Beckedahl, Gründer von Netzpolitik.org, zum Thema.
5. Freiheit und Vorhersage: Über die ethischen Grenzen von Big Data
Viktor Mayer-Schönberger, ist Big Data Experte. Steht zumindest in der Beschreibung, ich hab den Namen noch nie gehört. Doch wenn das so ist, bin ich gespannt: Er erklärt, warum die öffentliche Diskussion am Thema vorbeigeht und diskutiert zukünftige Formen der Regulierung.
6. Startups: Get Ready!
Sieben Blitzvorträge zum Thema Entrepreneurship. Host ist David Knight, Chefredakteur von Silicon Allee.
7. Brutality and Complexity in the Global Economy
Die renommierte US-Amerikanische Soziologien Saskia Sassen in einer ausführlichen Session zu den Wirtschaftsverhältnissen der globalisierten Welt.
8. Interview mit Gabriele Fischer von brand eins
Johnny Haeusler, Mitbegründer der Konferenz, interviewt die Chefredakteurin der brand eins. Was will man mehr?
9. Raspberry for Fun and Business
Anhand zweier sehr unterschiedlicher Projekte wird über das vielfältige Potential des Microcontrollers gesprochen. Und passend dazu direkt im Anschluss:
10. Maker Culture vs. Industrial Innovation Strategies?
Maker vs IndustriedesignerIn. Zwei Profile, die aktuell immer weiter überlappen. Deren Schnittmenge wird hier diskutiert. Finde ich persönlich sehr spannend.
…undundund. Mit 500 Speakern und 250 Stunden Programm werden die schwierigeren Entscheidung nicht sein, was – sondern was man sich nicht ansieht. Bin wirklich gespannt.
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