Die taz hat heute ihre Ergebnisse ihrer freiwilligen Paywall veröffentlicht: knapp 12.000 Euro kamen im Januar zusammen. Sehr beeindruckend. Bei uns im ikosom-Blog habe ich das so kommentiert:
Bezahlschranken funktionieren, wenn sie freiwillig sind.
Wolfgang Gumpelmaier von Gumpelmedia verwies allerdings, dass natürlich die Zahlen der NYTimes für ihre verpflichtende flexible Paywall auch nicht unbedeutsam sind:
Generell lässt sich sagen, dass die Verkaufserlöse seit Einführung der Bezahlschranke kontinuierlich zugelegt haben; im Durchschnitt um 9,5 Prozent pro Quartal. An den steigenden Einnahmen hat das digitale Geschäft offenbar einen großen Anteil.
Die Frage ist natürlich: was könnte die New York Times verdienen, wenn sie das taz-Modell nutzen würde? Und was würde die taz noch mit einer echten Bezahlschranke verdienen bzw. an Traffic generieren?