Wer gerade die Berichterstattung über die smarten Kopfhörer „The Dash“ des Startups Bragi (zum Beispiel auf T3N) liest, der kommt nicht umhin, sich die Frage zu stellen, was für Audioinhalte auf solchen Smartheadphones abgespielt werden sollen?
Die Joggerin, die durch den Park läuft, möchte vielleicht ihre eigenen Playlist hören, aber vielleicht möchte sie auch einen Kanal hören, der ihr „Laufmusik“ vorspielt, die sie noch nicht kennt. Der Tourist, der mit den Smartheadsets eine Stadt durchquert, möchte vielleicht Audioinhalte hören, die zu dem Ort passen, an dem er gerade ist. Die Konferenzbesucherin möchte vielleicht hören, was andere Konferenzbesucher gerade zu einem Thema zu sagen haben und möchte selber Audiocontent beisteuern.
Je leistungsfähiger, interaktiver, nutzerorientierter die Geräte werden, die wir täglich benutzen, desto mehr werden die Sender von Audio-Programmen sich darauf einstellen, weniger in den Äther zu senden, sondern mehr darauf zu hören, wo ihre Hörer gerade sind.