Geben, Nehmen und Teilen … und dafür bezahlt werden

Fensterputzen, Hosen kürzen oder den Balkon bepflanzen – Das sind alles Arbeiten, die bei Zeitmangel oft liegen bleiben. Auf Nachbarschaftsplattformen lernt man nette Menschen in der Umgebung kennen, die einem bei diesen Aufgaben helfen können: z. B. die rüstige Rentnerin im ersten Stock mit den schönen selbstgenähten Gardinen, die man bitten kann, das Loch in der Lieblingsjeans zu stopfen. Im Gegenzug dafür geht man für die alte Dame mit den geschwächten Gliedern einkaufen. Nachbarschaftsplattformen unterstützen, das soziale Miteinander in einer anonymisierten Großstadt. Seit einem dreiviertel Jahr gibt es aber auch eine Plattform, die ihre Mitglieder für diese kleinen Dienste bezahlt. Domerang heißt sie und nennt sich selbst die erste „Zurückbörse“. Gründerin Maria Mpalaoura erklärt, was damit gemeint ist. (mehr …)



Wenn du das liest, wird nichts mehr so sein wie vorher – besonders der Schlussteil hat mein Leben verändert.

Man nehme eine reißerische Schlagzeile uheftig1nd ein Titelbild, auf dem man nur die Hälfte erkennt. Jetzt spekuliert man auf die Neugier der Menschen und schon hat man Tausende von Klicks, die bares Geld bedeuten. Dieses Konzept hat die Website heftig.co perfektioniert und bis zur Schmerzgrenze ausgereizt. Doch wie, warum und wer macht etwas dagegen? (mehr …)



‚Substanz‘: Die journalistische Antwort auf ‚I-fucking-love-Science‘

„Der digitale Wandel ist eine Geschichte des Aufbruchs, nicht des Verlusts“ meinen Georg Dahm und Denis Dilba. Mit dem Magazin ‚Substanz‘ wollen sie den Wissenschaftsjournalismus revolutionieren.

Georg Dahm und Denis Dilba Foto: Fail Better Media

Georg Dahm und Denis Dilba
Foto: Fail Better Media

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Berlin,


Erst das Team, dann die Idee – die Gründung eines etwas anderen Start-Ups

Es gibt viele junge Start-Ups, die sich durch eine brandneue Idee auszeichnen. Doch was passiert, wenn zu erst das Team feststeht und erst im zweiten Schritt die Idee entwickelt wird? Die jungen Entwickler des Berliner Start-Ups mit dem Namen „Momentum“ probieren genau das aus. Begegnung mit einer Gruppe kreativer Köpfe, die allein die Motivation, etwas Gemeinsames zu schaffen, zusammenführt. Viel Spaß beim Hören!



Großmutters Weisheit als App: Smart Birding

Bearbeitet. Copyright: Dmitry Ryzhkov

Bearbeitet. Creative Commons. Original: Dmitry Ryzhkov

Mit der App Smart Birding kann man Vogelrufe mit dem Handy aufnehmen und sich dann sagen lassen, was es für ein Vogel ist. Das ist ein wunderschönes Beispiel dafür, wie sich der Wissensschatz unserer Kultur digitalisieren lässt. Alles, was wir im Internet nachschlagen können, verschwindet aus unseren Köpfen. Das muss so. Warum das unausweichlich und auch gut so ist?

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Mxit – das Facebook Südafrikas

Schnelle Internetverbindungen sind sehr teuer und nur wenige Menschen in Südafrika besitzen einen eigenen Computer. Ein Handy jedoch können sich die meisten leisten. Die südafrikanische Firma Mxit hat ein soziales Netzwerk für mobile Endgeräte entwickelt, das auch mit langsameren Internetverbindungen auskommt  – und somit auch der ärmeren Bevölkerung die Möglichkeit gibt, auf die Plattform zuzugreifen.

Andrew Davies und Ben-Carl Havemann von Mxit

Andrew Davies und Ben-Carl Havemann von Mxit, Copyright: Daniela Späth

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