Wie europäisch fühlen sich die Briten?
Foto von Flickr-User Greg Westfall unter Creative-Commons Lizenz.
„Letztes Jahr war ich in den Ferien in Europa.“ Als ich diesen Satz zum ersten Mal aus dem Mund eines Briten hörte, war ich ein wenig perplex. Die Briten können nach Europa reisen? Ich dachte die Briten sind Europa! 27% der Briten wollen scheinbar mit uns Schluss machen. Ich frage mich: Haben sie uns jemals wirklich geliebt? (mehr …)
Der Hörfunkstandard von heute war schon gestern. Wer keine Nische hat, der hat verloren, denn die Zukunft des Radios liegt in der Besonderheit und Spezialisierung. Ein Radiosender in Nantes macht vor, dass allein durch eine deutliche thematische Verortung und persönlich zugeschnittene Formate, das Radio überleben kann.
Eur@dio Nantes hat die Nische für sich entdeckt | Foto: Screenhot euradionantes.eu/accueil
Mit dem Bus durch Europa zu reisen ist wirklich nicht die bequemste Reisealternative. Oft dauert es viel länger als mit dem Zug zu fahren und es ist deutlich unbequemer als zu fliegen. Jedoch haben sich einige Busunternehmen einen neuen Anreiz ausgedacht um Reisende dazu zu bewegen mehr mit dem Bus zu fahren- kostenloses Internet während der Fahrt.
Bei einem Wochenendtrip von Prag nach Bratislava konnte ich diese praktische Entdeckung machen. In den meisten Bussen, die vom Prager Busbahnhof in die Ferne fuhren konnte man einen „Wi-Fi Internet zdarma“-Aufkleber sehen, obwohl die meisten dieser Busse nicht einmal so aussahen, als hätten sie Toiletten an Bord. Dieser extra Service kam sehr überraschend, da eine Fahrt nach Bratislava kaum 7€ gekostet hat für die fast 5-stündige Fahrt. Wenn man das mit den gängigen Preisen in Internetcafés vergleicht, ist es für Internetnutzer tatsächlich günstiger eine Busreise zu kaufen.
Die Vorteile von Internet während der Fahrt kann sich jeder Passagier sicher selbst vorstellen: Arbeiten, Filme gucken, sich über das bevorstehende Ziel informieren etc. Die Zeit, die man im Bus sitzt kann man sich somit sinnvoller vertreiben und die Fahrt kommt einem auch nicht mehr so lange und unbequem vor.
Dass dieses Konzept gut ankommt, sieht man daran dass mindestens jeder dritte Reisende seinen Laptop auf dem Schoß zu stehen hat oder ein Smartphone in der Hand hält.
