Sie sind in aller Munde und auf jedem Smartphone: Selfies. Je mehr Leute das Wort kennen lernen, desto breiter wird es verwendet. Während man bei „Selfie“ früher noch an Selbstportraits vor dem Badezimmerspiegel mit Kussmund und Blitzfunken dachte, werden heute auch lustige Gruppenfotos von Oscar-Stars oder einfach alle Fotos als „Selfies“ bezeichnet. Was bedeutet das? Sind Selfies jetzt cool oder nicht? Und warum stellen wir uns eigentlich so an bei der ganzen Sache?
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Von A nach B in schönster Zeit
„Die schönsten Wanderwege“, „Die schönsten Radwege“ … alles schöne Titel von Reiseführern, die einem vorschlagen, wie man im Urlaub entspannter von A nach B kommt. Im Alltag sieht das anders aus. Schaltet man hier das Navigationsgerät ein, wird automatisch der schnellste Weg angezeigt. Mit entsprechender Fahrradapp, wird vielleicht noch der praktischste Radweg mit wenig Kopfsteinpflaster vorgeschlagen. Die Kriterien für die Wege, die man zu Fuß zurücklegt, beschränken sich meist nur auf die kürzeste Distanz. Dabei kann ein geringfügig längerer, dafür aber schönerer und entspannterer Weg oftmals die bessere Wahl sein, um ans Ziel zu kommen. Forscher aus Spanien und Italien haben nun einen Algorithmus erstellt, der nicht den schnellsten Weg ermitteln, sondern den, der am glücklichsten macht.
Whatsapp ist schon 5! Rückblick & Fakten
Touchscreens, unbegrenzte Nachrichten, kostenloser Service – wie konnten wir eigentlich jemals ohne WhatsApp auskommen? Und was steckt eigentlich hinter der 19 Millionen US-Dollar schweren App?
Sag “Hallo” in 25 Sprachen mit deinen Fingern
“Spread the Sign“ – Das klingt wie das Motto einer Sekte, bezeichnet in Wirklichkeit jedoch ein Projekt, dessen Ursprünge bis in das Jahr 2006 zurückreichen und über das die Trendblogger bereits 2012 berichteten. In Schweden entstanden, ist SpreadTheSign der Titel sowohl einer Internetplattform, auf der Schriftsprache in verschiedene Gebärdensprachen übersetzt werden kann, als auch der dazugehörigen App. Ein praktisches Tool für alle Menschen in der Gehörgeschädigten-Community.
Poutsch ist kein Trend mehr
Im Mai 2013 schrieb Mareike Schönherr über die Social Polling Platform Poutsch. Ein Blick auf die App heute zeigt, dass die Mischung aus sozialem Netzwerk und Umfrage-Tool funktioniert.
Hack-Attacken auf der Welt in Echtzeit. Lebenslange Haft für Hacker in UK.
Machst du dir Sorge um deine Internet-Verbindung? Die Internetsicherheitsfirma Norse betreibt eine Live-Hacking-Karte, die in Echtzeit momentan stattfindende Angriffe auf der Welt anzeigt. (mehr …)
Schnelllesen mit der Spritz App
Wäre es nicht schön, wenn man schneller lesen könnte? Mit dieser Frage hat sich im Jahr 2011 mein Kollege Jan Korte beschäftigt und in diesem Beitrag präsentiere ich eine App aus dem Jahr 2014 – nämlich spritzinc.com. (mehr …)
SPOTTM – Die App, die Gangster aufspüren will
In Südafrika herrscht einer der höchsten Kriminalitätsraten der Welt: Jede vierte Minute wird eine Frau vergewaltigt. SPOTTM will mit seinem sozialen Netzwerk gegen die hohe Kriminalität ankämpfen.
Dem Nachbarn gegenüber den Schlüssel fürs Haus geben, solange man im Urlaub ist? Das mag in Deutschland vielleicht eine gängige Methode sein. In Südafrika jedoch traut man oft niemandem so richtig über den Weg. In Städten wie Johannesburg verbarrikadieren sich viele Bewohner in ihren Häusern mit meterhohen Elektrozäunen und eingebauter Alarmanlage. Warum? Aus Angst vor Einbrechern, aus Angst vor Gewalt.
Hier setzt das südafrikanische Netzwerk SPOTTM an. Die Plattform aus Kapstadt basiert auf Nachbarschaftsvertrauen. Sie will Verbindungen zwischen Gemeinden durch ihr digitales Netzwerk stärken, um so Verbrechen vorzubeugen. Die Nutzer sollen über Gewaltverbrechen berichten, so dass die Nachbarn Bescheid wissen und sich davor schützen können. Darüber hinaus will SPOTTM das Gemeinschaftsgefühl stärken. So sollen Events, die über die Plattform verbreitet werden, dazu beitragen, Kontakte in der Nachbarschaft zu knüpfen – auch im echten Leben.
Scharfe Sicherheitsvorkehrungen
Wer Mitglied bei SPOTTM werden will, muss durch ein paar Sicherheitschecks. Jeder muss sich mit seinem vollen und echten Namen anmelden. Darüber hinaus muss jeder Nutzer auch seine Adresse angeben. Das Team von SPOTTM verifiziert dann die Daten, indem es beispielsweise Mitarbeiter an die angegebene Adresse vorbeischickt oder eine Festnetznummer anruft, um sicherzustellen, dass auch derjenige dort lebt, der die Telefonnummer angegeben hat. Darüber hinaus erscheinen Postings, die innerhalb der SPOTTM-Plattform geteilt werden, nicht in den Ergebnislisten der Suchmaschinen und SPOTTM nutzt das sicherere Protokoll HTTPS für seine Webseite, um so Missbrauch zu verhindern. Für seinen innovativen Ansatz wurde SPOTTM für den Mondato Summit Africa 2014 Award nominiert.