Muss es immer Fast-Food sein? Durch SuperMarmite kann man auf den Herdplatten in der Nachbarschaft kulinarische Köstlichkeiten entdecken
„Da köchelt etwas (Leckeres) in ihrer Umgebung“ verspricht das neue Fundstück aus Frankreich in Sachen Collaborative Consumption. Auf SuperMarmite finden gestresste Groß-und Kleinstädter eine Alternative zu den allseits bekannten Fast-Food-Ketten, denn wer wenig Zeit und Geld hat, sollte sich nicht zwangsläufig mit lieblos zubereitetem Essen aus der Pappschachtel begnügen müssen. Hinter Marmite versteckt sich kein Anglizismus, sondern das französische Wort für einen großen Kochtopf.
Angeboten werden kann so ziemlich alles, das den Gaumen erfreut. Nachdem man sich angemeldet und für ein Essen entschieden hat, werden die genaueren Konditionen mit dem Hobbykoch oder –bäcker besprochen. Oftmals wird man gebeten, ein Behältnis für den Transport der Mahlzeit mitzubringen, das entweder direkt am heimischen Herd des Anbieters gefüllt wird – oder die Übergabe findet an einer anonymeren Straßenecke statt. Das Essen der SuperMarmite-Anbieter sollte weder auf den Magen noch auf das Portemonnaie schlagen. Daher werden kostendeckende Preise plus einer kleinen Aufwandsentschädigung empfohlen. read more…