Entweder willst du, dass auch Journalisten Drohnen fliegen dürfen, oder du willst einen leeren Himmel.
]]>@Jana Hannemann: Kannte ich noch nicht und finde ich ein super Projekt, das ich nur jedem empfehlen kann! Zeigt, wie die Demokratisierung des Journalismus aussehen könnte.
@Karsten Wenzlaff und @Dirk Hansen: Wir sind uns einig! Drohnen werden vermehrt eingesetzt werden, daher brauchen wir klare Regeln. Finde den Drohnen-Führerschein eine interessante Idee, wenn vielleicht auch nicht ganz ernst gemeint.
@Alexander Merz: Vielen Dank für die Informationen! Ich bin kein Rechtsexperte und daher sehr dankbar für diese Einblicke. Wie aber können wir verhindern, dass in Zukunft der ganze Himmel voller Drohnen ist?
@Knut Kuckel und @Christian Simon: Es gibt viele Vorteile, aber auch viele Möglichkeiten zum Missbrauch. Meiner Meinung nach greift man zu kurz, wenn man die Technologie per se verteufelt. Wir werden sie nicht aufhalten können. Also sollte man positive Aspekte fördern und von der Politik klare Regeln gegen Missbrauch fordern.
@Gugyno: Das ist ein gutes Beispiel für positive Aspekte der Nutzung! Es gibt viele weitere, wie die Koordinierung von Einsätzen in Katastrophengebieten, die Film-Branche, sowie die Landwirtschaft.
]]>Deswegen stellt sich auch die Frage nach Regularien nicht. Der Bereich *ist* in Deutschland komplett durchreglementiert, inklusive der Versicherungspflicht. Das zeigt sich gerade bei der Debatte um Transportdrohnen – ihr Einsatz verhindert nicht der Stand der Technik, sondern das bestehende Defacto-Verbot autonomer Fluggeräte.
Und bezüglich der Besitzer-Identifizierung: So doof ist die Polizei nun auch nicht, dass sie ein RC-Gerät einfängt und dann guckt, wem es den gehören könnte. Stattdessen wartet sie einfach bis es nach Hause fliegt. Auch das ist in der Modelbau-Szene nichts neues.
Thema rechtliche Zulässigkeit von Luftbildaufnahmen: Auch kalter Kaffee. Das entsprechende Gesetz, welches Luftbildaufnahmen genehmigungspflichtig machte, wurde 1990 ersatzlos gestrichen – nach Ende des Kalten Krieges. Die Modellbauer haben damals keine Sekunde gezögert, Einwegkameras an ihre Flugzeuge zu pappen. Seit dem gelten im Prinzip nur zwei Einschränkungen: Sicherheitsrelevante Anlagen und Schutz der Privatsphäre.
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