Wenn Du vom „mobile journalism“ sprichst, dann vergiss das Nokia nicht.

Die Kreativlounge des MIZ Babelsberg, die letzte Woche stattfand, zeigte mal wieder eindrücklich, dass es sich lohnt, über den westeuropäischtransatlantischen Tellerrand zu schauen, wenn man die Journalismus-Trends dieses Globus verstehen will. Steffen Leidel von der Deutschen Welle Akademie zeigte mit einem einfachen Foto, dass „mobile journalism“ mehr ist als das iPhone-Studio – denn in vielen Teilen der Welt sind die Feature Phones mit Tastatur, kleinem Bildschirm und finnischem Firmenname noch die Standardaustattung von Journalisten.

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Es mag etwas paradox wirken, dass eine Sendung zum Thema „mobile Journalism“ der MIZ Kreativlounge aufgezeichnet wird vom sehr gut ausgestatteten Hausstudio des MIZ Babelsberg. Noch anachronistischer wirkt die Studiodekoration: Lampe, Wohnzimmertisch aus den Wirtschaftswunderjahren. Noch etwas immobiler wirken die fünf Herren, die das Thema „mobile Journalism“ bearbeiten – eine knappe Stunde schauen Sie sich tief in die Augen und diskutieren Medientrends. (mehr …)

London,


Kostenlose iPhones für die Studenten in Leeds

 

Bei der mobilen Berichterstattung spielt das Smartphone eine immer wichtigere Rolle. Die richtige und effiziente Nutzung des neuen Mediums gehört mittlerweile zu den grundlegenden Anforderungen an jeden Journalisten; das zeigt auch die geplanten Lehrplanänderungen der Universität Leeds. Alle Studenten des Aufbaustudiums Journalismus sollen in diesem Jahr mit Iphones ausgestattet werden und so von Anfang an den Umgangen mit dem Gerät, Apps und Zubehör lernen. 

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