Lyon,
Trendblogger-Jahrgang 2012/2013 Bonjour. Ich heiße Mareike, bin ein Berliner Urgestein und 24 Jahre alt. Ich studiere Kulturwissenschaften in Frankfurt Oder, verbringe die kommenden 10 Monate jedoch in Lyon und erkunde die französische Universitätslandschaft am Institut d’Études Politiques. Während es die meisten nach Paris verschlägt, war für mich Lyon die erste Wahl. Lyon ist nicht nur „la ville de gueule“ (frei: „Stadt der Gaumenfreuden“), sondern bietet allerlei Entdeckenswertes. Um nicht vollends dem guten Essen zu verfallen, widme ich mich sinnvolleren Beschäftigungen und werde mich für euch auf die Suche nach den neuesten Medientrends und -innovationen machen. Fragen, Kritik und Anregungen sind absolut erwünscht. Na dann, allons-y!


Goodbye, Google Reader

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Das war’s dann wohl mit dem Google Reader. Bis zum 01.07.2013 kann man sich noch in Ruhe nach einem alternativen Feedreader umschauen. Begründet wird die Entscheidung mit stetig sinkenden Nutzerzahlen. Zusammen mit dem Google Reader werden noch sieben weitere Anwendungen, darunter Google Cloud Connect und Google Building Maker, eingestellt. Da wir im Moment fleißig unseren Blogroll mit Fundstücken auf unserem RSS-Reader füttern, stellt sich die Frage: Welche Reader könnt ihr, liebe Trendblogger, und auch ihr, liebe Leser, denn empfehlen? Vorschläge aller Art bitte fleißig kommentieren.

4 KOMMENTARE , GEBE EINEN KOMMENTAR AB

  1. Ich fand den Google Reader immer recht hilfreich, werde aber wohl in Zukunft stärker Flipboard oder Feedly nutzen. Martin Weigert hat eine spannende Liste an RSS-Readern hier zusammengestellt:

    http://netzwertig.com/2013/03/14/am-1-juli-ist-schluss-das-ende-des-google-reader-ist-traurig-aber-zu-begruesen/

    Und er sagt:

    Die Schließung des Google Readers ist wie das Ende einer einstmals guten Freundschaft, die sich schon über längere Zeit aufgrund geänderter Werte und Interessen auseinander gelebt hat. Was es dann noch braucht, um endgültig getrennte Wege zu gehen, ist ein Ereignis, welche das Fass zum Überlaufen bringt. Mit der Einstellung des Readers betont Google, dass es künftig andere Pläne verfolgt, als noch länger die Mission eines offenen Webs zu unterstützen – auch nicht einmal symbolisch.

  2. Persönlich missbrauche ich schon seit einiger Zeit Pocket als Feedreader, indem ich durch IFTT einige Feeds darauf weiterleite. Allerdings nur für wenige Blogs. Ansonsten nutze ich gerne Flipboard, Twitter, Facebook und co., häufig um einfach direkt auf den entsprechenden Seiten zu lesen.